SOUL INCURSION – Eternal Darkness (2023)
(8.673) Timo (7,7/10) Death Metal/Thrash
				
		
Label: DIY          
 VÖ: 15.12.2023                   
 Stil: Death Metal/Thrash  
                
                    
                
                
                    
                
            
 
 
 
 Mit „Eternal Darkness” schifft die erste EP der Helsinki Death/Thrasher Soul Incursion zu uns rüber. 2021 gegründet, haben sich hier Mitglieder von Decaying, und ehemals Grinding Fear zusammengefunden. Dabei donnert der klassische Death Metal mit einigen US Thrash Momenten wie ein Kriegspanzer durch das Vorgarten-Idyll. In nicht ganz 25min servieren die Herren dem Maniac knackige Death Metal Salven, mit einem schönen Tempo, die direkt ohne unnötige Schnörkel funktionieren.  
                
        
    
Richtig gut passt das gleich zu Beginn mit „Eternal Darkness“. Klassischer Death Metal, mit einem thrashigen Beat vorangetrieben. Ein passender Opener der Finnen. Deutliche Slayer Anleihen erkennt man dabei recht schnell in ihrem Sound, was gut passt. Hier vermittelt man eine schöne Power und Heavyness in Einem. Dezente Soli und Melodik unterstreichen einen stimmigen Start. Auch mit „Screams Through Chasms“ legt man gut nach. Der Doublebass donnert, die röhrenden Growls vermitteln eine zielsichere Aggressivität, inklusive gelungener kleiner Spannungsbögen. Deutliche Aussetzer sind auch desweiteren nicht zu verzeichnen, stampfender US Death/Thrash mit einem ordentlichen Fundament. Das klassische Trademarks mit brutaler Breitseite stimmig vereint. Auch bei „Abysmal Flames“ geht es trotz einer gediegenen Heavyness auch wieder temporeich zur Sache. Um mit dem Midtempo-Brecher „Perpetual Wasteland“, dem längsten Track der ersten EP, einen guten Schlusspunkt zu setzen.
Mit „Eternal Darkness“ feiern die Finnen eine soliden bis guten Start. Die Mischung aus altehrwürdigen Death Metal und Thrash ist gut gewählt und die Band vermittelt sehr häufig einen guten Flow. Gerade wenn Soul Incursion knackig nach vorn kontern, wie zu Beginn der Scheibe, heimsen sie einige Pluspunkte ein. Das gelingt ihnen im Midtempo-bereich nicht immer, dabei weist das Material eben auch mal ein paar kleine Längen auf. Dennoch ein gutes Debut, welche das Interesse durchaus zu wecken weiß.
Bewertung: 7,7 von 10 Punkten
TRACKLIST:
01. Eternal Darkness
 02. Screams Through Chasms
 03. Dreams To Destroy
 04. Abysmal Flames
 05. Perpetual Wasteland

