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SOULNERVE (2014)

"The dying light" (1.100)

Und wieder kein Weltmeister! Schade Holland! Aber neben Fußball, Käse und Tulpen haben unsere Nachbarn allen Unkenrufen zum Trotz was neues anzubieten. Das Debutalbum des Trios Soulnerve. „The dying light“ wartet mit insgesamt 10 Tracks und einer Spielzeit von knapp 43 Minuten auf und will uns zumindest musikalisch beeindrucken. Ob es für einen beeindruckenden Finaleinzug reicht und die Fans überzeugen kann?

Also ab in die Vorrunde! „They came for us all“ beginnt hart, schnell und kompromisslos. Ein Vorgeschmack auf das was kommen wird, eine musikalische Einstiegsdroge. Clever, den Fan gleich mit so einem Brett in seinen Bann zu ziehen. Melodisch exzellent verpackt, den Schreigesang perfekt inszeniert. We growl 1:0! Weiter geht es mit dem Titelsong „The dying light“. Sanfte Klänge zu Beginn, abgelöst durch stimmig arrangierte Gitarrenriffs, intensiver Gesang mit einem glasklaren Refrain. Tempowechsel sind hier an der Tagesordnung. Sicheres 2:0! Es folgt mit „My demise“ der vielleicht härteste Song des Albums, der Thrash-Faktor rockt. Knallharte Riffs erwarten uns auch in „Delirium“ bevor es mit „Lost“ dann etwas geschmeidiger zur Sache geht. Das Instrumentalstück läutet die Halbzeitpause ein. Schnell noch eine Dose Wasser aus dem Kühlschrank geholt und weiter gehts. Wechsel wurden nicht vorgenommen, es geht mit der gleichen Klasse und Songs wie „Beyond the sun“ oder „End of the line“ weiter. So kommen wir natürlich zügiger zum Finale. „We are the voice“ schlägt mir direkt wieder die Dose aus der Hand, so tiefgründig aggressiv lässt mich der Song durch die Gegend hüpfen. Im Strafraum angekommen und bisher ohne eine einzige Auswechslung klargekommen, weiß ich schon jetzt, eine Verlängerung wird es nicht geben. Zu dominant präsentieren sich die Niederländer und sorgen mit „Salvation“ für den endgültigen Knockout.

Was für ein grandioses Spiel. Ich habe mich gestreckt, mich gewehrt, aber heute waren die drei Jungs einfach zu heavy. Kevin Klaassen und Koen Vroom haben sich wahrlich ein unfassbares Gefecht an den Mikros geleistet und den Sieg in bester Thrash Metal Manier souverän eingefahren. Mit Elementen des Metalcore und leichten Death Metal Einflüssen wurde das Spielfeld heute umgepflügt und in ein Schlachtfeld verwandelt. Extraklasse! Für die nicht notwendige Halbzeitpause und die Geschichte mit meiner Dose ziehe ich allerdings 2 Tore ab!

Bewertung: 8,0 von 10 und Weltmeister bleiben wir ;)

Tracklist:
01. They Come For Us All
02. The Dying Light
03. My Demise
04. Scavengers
05. Delirium (Forever Bound)
06. Lost
07. Beyond The Sun
08. End Of The Line
09. We Are The Voice
10. Salvation

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