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STORMWARRIOR (2014)

Thunder & Steele

Im Vorfeld der Veröffentlichung ihres fünften Studioalbums war zu vernehmen, dass sich die hanseatische True Metal-Institution Stormwarrior wieder verstärkt an ihren früheren Werken orientiert hätte. Von daher dürfte die Erwartungshaltung der Fans auch gehörig gewesen sein – und, um mit der Tür ins Haus zu purzeln: keinesfalls enttäuscht sein!

Versprochen wird dem Metaller ja so allerhand – dermaßen strikt eingehalten werden derlei „Hinweise“ jedoch nur selten. Sehr wohl aber von Stormwarrior, wobei ganz spezielle jene Fraktion ihrer Klientel schon nach wenigen Minuten „Pipi“ in den Augen haben dürfte, die sich danach gesehnt hat, dass die Burschen rund um Lars Ramcke endlich wieder den typischen Sound ihrer Heimat in ihre Songs integrieren. Exakt jene Marschrichtung scheint das Quartett nämlich im Auge gehabt zu haben, so dass man sich als Zuhörer durchaus fragen darf, ob die Burschen denn etwa erneut ihren früheren „Mentor“ Kai Hansen um Rat gefragt hätten.

Doch das braucht die Band längst nicht mehr, schließlich haben sie mit Lars und seinem Kompagnon Alex Guth ein überaus kompetentes Gitarristen-Gespann im Line-Up, das mit Riffs und Melodien nur so um sich wirft und zudem die Arbeitsgeräte immer wieder in exquisiter Manier zu kreuzen versteht und sich regelrecht weltmeisterlich duelliert. Klasse! Prägnant wie ehe und je klingt einmal mehr auch die Stimme von Lars, durch die Stormwarrior – trotz der zahlreichen Reminiszenzen an die “Altvorderen“ aus der Heimat, sowie diversen Parallelen zu unzähligen anderen Formationen deren Songtitel ebenso unmissverständlich “Sacred Blade“, “Steelcrusader“ oder “Servants Of Metal“ getauft wurden – mittlerweile sogar ein zusätzliches, unverkennbares Eigenständigkeitsmerkmal innehabe.

Bewertung: 8,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Thunder & Steele
02. Metal Avenger
03. Sacred Blade
04. Ironborn
05. Steelcrusader
06. Fyres in the Nighte
07. Die by the Hammer
08. Child of Fyre
09. One Will Survive
10. Servants of Metal

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