Label: Eigenvertrieb
VÖ: bereits veröffentlicht
Stil: Thrash Metal
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Nagut, nachdem wir den Bünne gestern ein klein wenig gefoppt habe, will ich mal Gnade vor Recht ergehen lassen und Thrashhamer die Anerkennung zukommen lassen, die sie absolut verdient haben. Richtig derber oldschool Thrash wird vom Insel Vierer hier dargeboten, der beileibe nicht den internationalen Vergleich zu scheuen braucht. In den schnelleren Passagen erinnert die beste (da einzige) Metal Band Spiekeroogs wohltuend an olle Dark Angel, während in den langsameren Passagen Bünnes Vorliebe für Kreator zum Vorschein kommt. Ist es demnach ein müder Abklatsch?
Mitnichten, vielmehr sind alle 6 Songs…ja 6, denn das gezockte Intro hat mehr klasse als so manch komplettes Album anderer Bands dieses Genres, frisch wie die holsteinische Küstengerste, aus der das gute Plopp-Bier gebraut wird (jaja…Spiekeroog ist NICHT Holstein, aber auch Küste…is für mich ja fast dasselbe…*wegduck*). Der Bünne haut wirklich großartige Riffs aus dem Ärmel und die Produktion von Jörg Uken pumpt auch ohne Ende und lässt nicht erahnen, dass hier der Knöpfchenmagier aus Rhauderfehn am Werke ist.
Nein, das Teil hat Kraft, Power und ist definitiv eine tolle Visitenkarte für größere Aufgaben. Sollte man als Thrashliebhaber definitv ins Regal wuchten. Jut jemacht Kollegah!
Bewertung: 9,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Intro
02. Puppet saviour
03. N.W.D.
04. Trashhammer
05. Whisperer in darkness
06. At dusk thy awake
THRASHHAMMER – At dusk thy awake (2017)
(3.654.2) – Olaf (9,0/10) Thrash Metal
