Aktuelle Meldungen

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Zephyr's Odem - Monthly Warfare

Unsere Alben des Monats Mai 2023




Juten Jewünscht! Zuallererst eine kleine Veränderung in unserem Monthly Warfare. Ab diesem Monat, sprich Mai 2023, entscheidet nicht mehr alleine die Bewertung der jeweiligen Platte, sondern ausschließlich das Voting in unserer Redaktion, unabhängig davon, welche Note die Scheiblette eingefahren hat. Find ick jut und vor allem fair.

Unter dieser neuen Herangehensweise schafften es (wie erwartet) Cattle Decapitation, Immortal und mit weitem Abstand Vomitory in die Top 3, wo hingegen einige Scheiben, die durchaus ebenfalls das Potential zu gehabt hätten, auf er Strecke blieben. Natürlich ist das in vielen Fällen subjektiv und dennoch finden wir, dass unser abwechslungsreicher Musikgeschmack auch hier transparent wiedergegeben wird.

Schnökert Euch mal durch und denkt dran, dass wir in der nächsten Sendung von Tales from the hard side eine kleinen Rückblick auf eben jenen Monthly Warfare 05-2023 werfen werden. Seid dabei, doch jetzt: Viel Spaß beim Entdecken! Bis nächsten Monat!



TOP 15 - MAI 2023


PLATZ 1

VOMITORY - All heads are gonna roll (2023)

„All heads are gonna roll“ verdient 11 von 10 Punkten. Nicht nur dafür, dass Vomitory mich einerseits überrascht, andererseits mehr als glücklich gemacht haben, da es einfach scheiße ist, wenn deine zwei Lieblingsbands nicht mehr aktiv sind, sondern auch dafür, dass die Musik so überragend gut und abwechslungsreich geworden ist. Ein Album wie aus einem Guss. Verneigt Euch vor den Göttern, beugt das Knie vor Vomitory!

PLATZ 2

IMMORTAL – War Against All (2023)

Dieses Album ist in seiner Gesamtheit viel ausgeklügelter, homogener, ausgereifter und wesentlich runder als „Northern Chaos Gods“ und sollte den nostalgischen IMMORTAL Fan durchaus überzeugen können. Man kann das bedingungslose Herzblut, die Liebe und Hingabe des kreativen Schöpfers dieses Werkes, in jeder Note förmlich hören. Verdammt schönes Ding. Ich bin schwer angetan!

PLATZ 3

CATTLE DECAPITATION – TERRASITE (2023)

CATTLE DECAPITATION bescheren uns mit „Terrasite“ ein wahnsinnig intensives, von vorn bis hinten stimmiges und unfassbar atmosphärisches Death Metal Brett, welches unter Verwendung anderer Stilmittel auch gerne mal über den eigenen Tellerrand hinausschaut, dabei permanent auf höchstem technischem Niveau dargeboten wird und definitiv einen ganz heißen Anwärter für das Siegertreppchen im kommenden Jahrespoll darstellt. Megascheibe!


BEST OF THE REST


PLATZ 4

METAL CHURCH – Congregation Of Annihilation (2023)

„Congregation Of Annihilation“ ist für mich stärker als die letzten Alben von METALLICA, MEGADETH und OVERKILL zusammen, und deshalb greife ich auch mal recht hoch in das Punkteregal. Nur die Produktion ist, man verzeihe mir die harsche Ausdrucksweise, etwas kacke. Das ist teilweise viel zu dünn, wirkt regelrecht blutarm. Natürlich erzeugt das etwas 80er Touch, aber mit etwas mehr Druck würde das noch mehr killen. Aber was im Grunde zählt, ist die Mucke. Und die ist geil. Punkt.

PLATZ 5

GODSNAKE – Eye for an eye (2023)

Ja, die Scheibe kommt erst in einem Monat auf den Markt, doch manchmal geht halt der Gaul mit mir durch und ich muss die Worte fließen lassen. „Eye for an eye“ ist eine Keule, die jedem Metalfan einen heftigen Schlag versetzen wird. Eine unfassbare Hitdichte, brutales Riffing und weitaus mehr Metallica als die neue Metallica, doch leider wird sich das für den Fünfer nicht auszahlen, obwohl es mehr als verdient wäre. Hammer Album!

PLATZ 6

ENFORCER – Nostalgia (2023)

Und das ist auch die Stärke der Platte. Wurde mir „Zenith“ spätestens nach dem fünften Hördurchgang regelrecht langweilig, kann ich mich an „Nostalgia“ fast nicht satthören. Der Band ist es gelungen, den Rock’n’Roll, den Ungestüm und den Drive ihrer Anfangstage wieder aufzurufen und hat das wohl stärkste Album seit „Diamonds“ auf die Metalwelt losgelassen. Ich bin begeistert.

PLATZ 7

MYSTIC PROPHECY - Hellriot (2023)

„Hellriot“ reiht sich in meiner Rangliste zwischen dem einen Hauch besseren „War brigade“ und dem Vorgänger Metal Division ein, was die Bewertung erklärt. „Ravenlord“ bleibt allerdings mein Alltime-Fave, wobei sich alle Alben qualitativ nicht viel nehmen, was mich erneut zu dem Schluss kommen lässt, dass man alle Alben der Truppe, ohne reinzuhören sofort zulegen kann. Und das ist eine Qualität, die man Mystic Prophecy erstmal nachmachen muss. Geile Scheibe!

PLATZ 8

ASIDHARA – Echoes Of The Ancients (2023)

Nichtsdestotrotz können natürlich auch Crossover/Hardcore- Fans gut bei dieser Scheibe abschädeln. Mir hat dieses Brecheisen auf jeden Fall ordentlich den Scheitel nachgezogen, und ich kann nur jedem, musikalisch ähnlich wie meinereiner gepolten Rabauken, empfehlen, sich dieses Gerät auf die Hirnrinde zu brennen. Empfehlenswert auch die 2019er EP „Killing Rites“ derselben Band.

PLATZ 9

PHLEBOTOMIZED – Clouds of Confusion (2023)

Dabei wirkt die Band nie in ein zähes und unflexibles Strukturgebilde zu verfallen, hält die Spannung bis zum Ende hochgradig aufrecht. Begeistert mit intelligent strukturierten Death/Doom Songs, die alles andere als schnöde Langeweile produzieren. Was für ein bemerkenswertes Album!

PLATZ 10

MAGICK TOUCH – Cakes & Coffins (2023)

Auffallend ist die Ausgeglichenheit des Sounds. Die Band klingt zwar dick auf dem Album, aber übertreibt es nicht mit dem Sound. Das kommt den Titeln sehr zu Gute. Dieser lockere Sound verschafft Lockerheit, die der Hard Rock gut vertragen kann. Im zweiten Track merkt man das am besten. Die Musik hastet nicht vor sich hin und hat das perfekte Tempo. Hier schafft es die Band auch eine gewisse Tiefe zu erreichen.

PLATZ 11

THE CRIMSON GHOSTS – Forevermore (2023)

Ich weiß durchaus alle Alben der THE CRIMSON GHOSTS sehr zu schätzen und sicherlich befindet sich auf jedem einzelnen Album der ein oder andere Bandklassiker, aber eine dermaßen hohe und vor allem konstante Hitdichte konnte noch kein Album der Horror-Punker vorweißen. Ein mehr als grandioser Abriss! Ein sehr geiles Teil, welches gerade die metallische Fraktion unbedingt mal anchecken sollte. Kaufen!

PLATZ 12

SAVAGE GRACE - Sign of the cross (2023)

Ich möchte mich an dieser Stelle mehr als herzlich bei Massacre Records bedanken, die in diesem Jahr bislang für überragende Veröffentlichungen gesorgt und mit dem Comeback von Savage Grace in meinen Augen das größte Juwel in ihre Vitrine gestellt haben. „Sign of the cross“ ist schnörkelloser, knallharter Metal, der zum einen Teil speedig, zum anderen mit unbändiger Power daherkommt und einem die Epidermis massiert. Ein ganz großes Album! Willkommen zurück auf der Landkarte!

PLATZ 13

NATTVERD – I Helvetes Forakt (2023)

Als Fan von anspruchsvollem Black Metal wird man von "I Helvetes Forakt" definitiv nicht enttäuscht sein. NATTVERD hat ein Album geschaffen, das die Essenz des Genres einfängt und gleichzeitig mit einer eigenen Note versehen ist. Es ist ein Werk, das vor Dunkelheit und Aggression strotzt und den Hörer auf eine intensive Reise in die Tiefen des Hasses mitnimmt.

PLATZ 14

CRAVING – Call Of The Sirens (2023)

Ein sehr intensives wie auch vielschichtiges Werk: Jeder Song ist gleichartig abwechslungsreich arrangiert, wobei der eine mal eher in die epische Pagan- Richtung geht, andere wieder stärker in den Melodic Death Metal Sektor streben, während manche einen starken Black Metal- Touch haben, wie der Titelsong, dessen Anfangsriff ich mir einbilde so ähnlich schon mal bei DARKTHRONE gehört zu haben.

PLATZ 15

SACRED OUTCRY – Towers Of Gold (2023)

Insgesamt ein ziemlich starkes Stück Metall, welches SACRED OUTCRY hier zusammengedengelt haben. Für meinen Geschmack hätten es ein paar speedigere Stücke mehr geben können, aber das sollte ja kein Kriterium sein. Wer den großen Zeiten von MANOWEEN und HELLOWAR nachtrauert, auf traditionellen Metal zwischen Power und Epik mit einer Prise Speed abgeht wie Schmitts Katze, sollte hier fündig werden.


PREMIUM CD TIP


ELEGANT WEAPONS – Horns For A Halo (2023)

Denn wenn man sich die Intention der Platte anschaut, das Feeling des endsiebziger Proto-Heavy Metals wiederzubeleben, muss das alles wohl auch so sein. Ihr wollt ja auch keinen 1970er Mustang mit Elektroantrieb, näch? Demzufolge haben wir hier ein wirklich gut aufgemachte musikalische Zeitreise, die ordentlich Drive hat. Coole Riffs, geile Vocals…was will man mehr?


HOT OF THE MONTH


SCREAMIN DEMONS – The New Era (2023)

SCREAMIN DEAMONS beschreibt eine Band, die sich aus drei Mitgliedern der legendären italienischen Band DEATH SS zusammensetzt und feinsten Metal zu bieten hat. Wie vom Bassisten beschrieben, ist die Handhabe der Band, wegweisend für den Metal ohne seine tiefen Wurzeln zu vergessen.


RESTMÜLL DES MONATS


ORDEM SATÂNICA – Perpetuum Satanas (2023)

Wie gesagt, ich habe mir echt Mühe gegeben, das Album etwas zu mögen, doch mehrere Hördurchläufe konnten diesen Wunsch nur feierlich zu Grabe tragen. Und das von jemandem, der dem ersten DARKTHRONE- Demo „Land Of Frost“ durchaus etwas abgewinnen kann. Wenn ich einen Grund für unseres Oberolafs Abneigung gegenüber Black Metal suchen müsste, ich würde bei „Perpetuum Satanas“ fündig werden.




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