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COMBUST – Belly Of The Beast (2025)

(9.479) Maik (8,1/10) Hardcore/Crossover/Thrash


Label: Triple-B-Records
VÖ: 07.03.2025
Stil: Hardcore/Crossover/Thrash






Bock auf eine ordentliche Ladung New York HardCore, mit ordentlich Crossover-vibes zum Thrash? Wenn man gleichzeitig auf SLAYER, aber auch auf D.R.I., SUICIDAL TENDENCIES oder S.O.D. abfährt und sich ordentlich das Gesicht an den Pflastersteinen der amerikanischen Metropole abschmirgeln möchte, ist beim zweiten Album der New Yorker Crossoverthrash-Combo COMBUST sehr gut aufgehoben. Die Scheiblette heißt „Belly Of The Beast“ und es bleibt jedem überlassen, welche Bestie hier ihren Wanst zu Markte tragen muss. 

Das Album hat ordentlich Vortrieb und hat alles, was guter Hardcore/Thrash bieten muss. Nun gut, Innovation und merkwürdige Experimente wird man hier nicht finden, aber dafür gibt es hier permanent voll auf die Fresse. Dabei sind einige Songs thrashiger als andere, andere haben wieder mehr HC-Drive als erstere.

Doch insgesamt wirkt „Belly Of The Beast“ wie aus einem Guss, der sich glühend heiß in die Gehörgänge ergießt. Es gibt genug Thrash-Anteile, um bei Leuten wie mir für ein breites Grinsen zu sorgen, und die HC- Elemente schwirren nicht zu weit in die Rap-Gefilde ab, um Leute wie mich in die Flucht zu schlagen.

Also eine perfekte Mischung, um wie ein Irrer dazu herumzuhüpfen und den Nischel zu schwingen. Die Songs sind genregerecht alle sehr kurz und gehen direkt auf den Punkt. Eigentlich knacken nur zwei Tracks, der Opener und Titeltrack sowie „Crossed Off“ die drei-Minuten-Marke.

Das hat zur Folge, dass COMBUST ihre zwölf Songs in einer halben Stunde abhandeln. Das reicht allerdings auch, um der Adrenalinpumpe die letzten Tropfen rauszupressen. Wer auf traditionellen NYHC steht und auch dem Thrash nicht abhold ist, sollte hier definitiv mal seine Lauschtrichter anflanschen.

Anspieltipp: „Belly Of The Beast“ und „N.Y.H.C.“


Bewertung: 8,1 von 10 Punkten





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