Ich bin Marko und wohne mittlerweile in der schönen Rennbahn Gemeinde Hoppegarten.
Als Baujahr 1964 bin ich also einer der Oldies in der ZO Family, aber trotzdem den härteren Spielarten des Metal sehr zugetan. Ich bin schon ziemlich lange mit meiner Frau verheiratet und habe 3 erwachsene Kinder. Mein großer Sohn begleitet mich des Öfteren zu Konzerten und Festivals.
Als Junge war ich fasziniert vom Tonband meines Vaters, denn da hörte ich Bands, wie die Beatles, Deep Purple, Boston oder Led Zeppelin. Mit Beginn der 90'er ging es dann richtig los - ich konnte endlich Bands live sehen, die vorher unerreichbar schienen-Accept, Paradise Lost, Queensrýche und natürlich Metallica.
Über die Jahre wurde mein Geschmack immer härter und ich bevorzuge Death, Thrash, Doom als auch Black. Trotzdem gefallen mir auch Stilrichtungen, wie sie Alcest oder Anathema spielen. Und 40 Jahre nach ihrer VÖ habe ich endlich auch die legendäre Sex Pistols Scheibe "Never mind the bollocks" für mich entdeckt. Ihr seht, man ist nie zu alt.Man findet mich immer mal wieder im Brutz & Brakel und natürlich auf diversen metallischen Konzert-/Festivalveranstaltungen. Ein guter Whisky? Da seid ihr bei mir richtig. Ich bin sehr froh, im ZO Team zu sein.
Seine Lieblingsalben
ohne Platzierungen
SUNKEN – Livslede (2020)
Ich bin immer wieder auf’s neue fasziniert von der schier unfassbaren Schön- und Vollkommenheit des Songs „Ensomhed“, der nicht von dieser Welt zu sein scheint. Das gesamte Album brilliert mit meterdicken Gitarrenwänden, perfektem Drumming, tiefer Düsternis und einem überragenden Frontmann Martin . Letztendlich ist „Livslede“ etwas Besonderes unter den Besten.
AFSKY – Ofte Jeg Drømmer Mig Død (2020)
Ein tiefschwarzes Kleinod von einem Album mit grandioser Atmosphäre und monumentaler Strahlkraft. Allein die Gitarren-Akkorde bei „Tyende Song“ sind zum Niederknien. Oles verhallte Acid-Vocals lassen das Blut in den Adern gefrieren. Ein Meisterwerk des dänischen Black Metal.
DEADWOOD – Picturing A Sens Of Loss (2014)
Habe ich leider erst 4 Jahre nach seiner VÖ entdeckt, dafür aber mit voller Wucht. Wunderbare Symbiose aus rohem Black Metal und Post-Rock-Atmosphäre. Mit „Ending Circles“ gibt es sogar einen Jahrhundert-Song.
DEKADENT – The Nemean Ordeal (2019)
Death Metal ohne Grenzen. Heavyness, Melodik, Atmosphäre und majestätische Erhabenheit suchen Ihresesgleichen. Man steht mit der Band auf ihren slowenischen Heimatbergen und fühlt sich unangreifbar. Einzigartig!
CRIPPLED BLACK PHOENIX – Great Escape (2018)
Für mich das beste aller CBP-Alben. Durch die Bank großartige,ambitionierte Songs, der Sound eine Ohrenweide und am Ende vom zweiten Teil des zweiten Teils des (ja,zweigeteilten) Titeltracks eine Gitarrenorgie, die selbst PINK FLOYDS David Gilmour zu Tränen gerührt hätte. Der Band-Diamant.