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Live on Stage Report: Blind Guardian | Scardust

28.09.2023 - Berlin @ Huxleys




Es wurde auch mal verdammt Zeit das ich Blind Guardian meine Aufwartung mach. Seit frühester Jugend begeistert mich die Mucke der Krefelder. Angefangen mit „Tales from the Twilight World“ haben die sympathischen Burschen eine beeindruckende Karriere hingelegt. Und dennoch habe ich bisher nicht auf die Ketten bekommen sie mal Live zu sehen. Schande über mich. Letztes Jahr zur 30järigen Jubiläumstour von „Somewhere far Beyond“ sollte es dann endlich soweit sein! Tja leider, leider wurde daraus aus traurigen persönlichen Gründen nix. So die trüben Gedanken weggefegt und voller Vorfreude auf zum Huxleys gefahren.

Nachdem ich das leidige Thema Parkplatzsuche erfolgreich absolviert habe, hatte ich mich eigentlich schon auf längeres Anstellen eingestellt. Aber weit gefehlt….nüx. Also Karte gezückt und gleich rein. Drinnen kamen mir dann auch schon metallische Klänge entgegen!? Also sowas kann ich ja mal gar nicht leiden, wenn die Vorband schon früher am Zocken ist als was auf der Karte draufstehen tut. Na gut ist halt heute leider so. Scardust aus Israel hatten das große Los gezogen auf der aktuellen Tour ihren progressiven Metal einem größeren Publikum auf die Lauscher zu geben.

achdem ich mir das Spektakel eine Weile angetan äh angehört habe, hatte ich das starke Bedürfnis den zuständigen Knöpfchenverdreher zu verkloppen. Ich habe echt lange nicht so einen beschissenen Sound bei einer Vorband gehört. Mein Autoradio hat da echt mehr drauf. Das wurde den musikalischen Qualitäten der Band zu keiner Zeit gerecht. Das Zuhören hat da echt keinen Spaß gemacht. Dazu kam noch ein völlig schief aufgehängtes Bandbanner……echt unglaublich. So kann man doch keine Vorband auf die Bühne lassen. Dennoch gab die Band alles und konnte mehr als nur Höflichkeitsapplaus einfahren. Unter diesen Umständen ein durchaus solider Auftritt.

Also dieses Umbaupausen sind ja echt lästig, wenn man sich auf etwas wie ein Schneekönig freuen tut. Als es dann nach einer gefühlten Ewigkeit dunkel wurde, ging das sonst so reservierte Berliner Publikum von der ersten bis zur letzten Sekunde völlig steil. Es wurde zwei Stunden lang gesungen, geklatscht, gejubelt, die Pommesgabeln hochgereckt….schlicht weg eine große Guardians Party gefeiert. Und ich hab das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht bekommen.

Geiler Sound, coole Show (sogar mit Flammen), ein Hit nach dem andere und eine bestens aufgelegte Band…Metaller Herz watt willste mehr. Ich war jedenfalls wunschlos glücklich. Ja na klar den einen oder anderen Song hätte ich schon noch gewünscht, aber druff geschissen. Das war so ein geiler Abriss wie ich ihn mir erhofft hatte. Ich war restlos begeistert und hoffe auf ein baldiges Wiedersehen.

Imaginations from the other side
Blood of the elves
Nightfall
The script for my requiem
Violent shadows
Skalds and shadows
Time stands still (At the Iron Hill)
Deliver us from evil
The Bard’s song
Majesty
Traveler in time
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Sacred worlds
Lord of the Rings
Valhalla
Mirror Mirror




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