Label: Rising Nemesis Records
VÖ: 27.01.2017
Stil: Brutal Death Metal

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Brutal Death der feineren Art spielen die Rostocker von Acranius auf ihrem dritten Album. Seit 2009 lärmen sie schon rum. Die Vorgängeralben kenne ich nicht, werde mir die nach dem Genuss von 'Reign of Terror' aber doch mal anhören. Nun aber zu dem neuen Album welches nach einem kurzen Intro mit Maschinengewehr-Drumming loslegt und in Raserei ausartet, die dann wieder von groovigen Slam-Parts unterbrochen wird.

'Kingmaker' kriecht langsam aus den Boxen und walzt echt alle nieder. 'Return to Violence' macht seinem Namen alle Ehre, was nicht heißen soll das die restlichen Songs nicht brutal sind. Gut ist das die Rostocker halt nicht nur wild losprügeln sondern immer wieder die Geschwindigkeit rausnehmen, um dann wieder loszupreschen, das erhöht direkt den Brutalitätsfaktor. Bloßes Geprügel würde sehr schnell eintönig werden, aber da in den Songs genügend Abwechslung ist, wird das Album nicht langweilig. Dazu tönt Sänger Kevin schön tief und bleibt auch so tief. Die Produktion knallt ordentlich rein, so dass die Heide wackelt. Nix neues im Brutal Death Metal Sektor, aber definitiv was Hörenswertes.

Bewertung: 8,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Born a King
02. Kingmaker
03. Return to Violence
04. Outlaw
05. Built on Tradition
06. The true Reign
07. Warpath
08. Battle Scars
09. The Executioner