Label: Blood Harvest
VÖ: 21.03.2017
Stil: Black Grind Metal
Mal ein kleiner musikalischer Snack für zwischendurch gefällig? Weiß Gott aber nicht mit "Blood Charlics From The Impure", der Splitt EP von Aima und Supremative. Es sei denn man möchte sich musikalisch gesehen ein Magengeschwür einholen.
Auf der EP machen die beiden Truppen so ziemlich alles falsch, was nur geht. Den mit diesem hoffentlich nicht angestrebten Maßstab an Qualität und Hörgenuss würde jegliche andere Underground Metal Band den Profi-Rang erreichen. Truppe Nummer 1 verschwenden ihre begrenzte Zeit mit einem wirklich nichtssagenden, schon tausendmal gehörtem Intro. Zusätzlich legen sie mit einem wirklich unterdurchschnittlichen Track irgendwo im Bereich des Grind und Death Metal nach. Aufgrund der wirklich schwachen Produktion und Qualität wirkt dieser aber eher amüsant, als alles andere. Hinzu kommt der Fakt, dass der Drummer noch nicht so wirklich seine Hausaufgaben gemacht hat, oder das ganze mal schnell zusammen gezimmert wurde. Denn leider ist der Titel von wirklichen unbeabsichtigten Temposchwankungen und seltsamen Licks, oder doch einfach nur simplen Spielfehlern geprägt. Das restliche Esemble bietet leider auch recht wenig, sodass der zusätzlich schwache Gesang dominiert, wodurch das Gesamtergebnis eben unter jeglicher Messlatte hindurch fällt. Das alles wäre natürlich nicht die totale Katastrophe, wenn da nicht noch die 2 Tracks von Truppe Nummer 2 folgen würden. Diese sind wenn überhaupt, nur als totale dem Genre verfallenen Nerds hörbar. Da diese Gruppe nicht all zu groß ist, könnte man es also für den Rest als schier unhörbar einstufen.
Die Qualität der Aufnahme und Produktion macht die "Musik" so unhörbar, dass ich wenig auf die Titel an sich eingehen kann. In kleinen Augenblicken denkt man sich, ah das ist doch was, aber das völlig überbasste Klangbild mit viel zu lautem Drums und fies kratzenden Gesang machen jegliche weitere Einschätzung, Beurteilung unmöglich. Sorry Jungs, dass ist wirklich nichts. Das gibt eine klare 6, setzten bitte und von Anfang an noch mal und zwar ordentlich!
Bewertung: 0,0 von 10,0 Punkten
Tracklist:
01. Intro - The Dead
02. Pagan Necromancy
03. Triumphant Vengeance Of The Antic
04. Omnipresent Morbid Excitement