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AKOMA – Revangels (2017)

(3.358) - Bünne (7,0/10)

Label: Massacre Records
VÖ: 13.01.2017
Stil: Symphonic Metal
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Ich bin ja bekanntlich nicht der größte Fan des symphonischen Metals mit operettenhaftem Frauengesang. Und dennoch: Die Dänen Akoma liefern mit „Revangels“ ein durchaus gelungenes Album ab. Wenngleich mit „Enticing Desire“ ein relativ schwacher Opener gewählt wurde, legen die Herren an den Instrumenten und Frontfrau Tanya Bell ab Song zwei gleich mehrere Schippen oben drauf. Im überzeugenden Titeltrack werden Akoma zudem von Liv Kristin unterstützt, was durchaus als Ritterschlag in diesem Genre anzusehen ist.

Wie die meisten Symphonic Metal Bands gefallen mir auch Akoma immer dann am besten, wenn das Tempo angezogen wird („Change of Propensity“, „Hands of Greed“ oder „Vira“). Die Band hat ein gutes Gespür für Hooklines und Dramaturgie. Trotz der genretypischen „mehr ist mehr“ Produktion kommen alle Instrumente gut rüber und insbesondere die Gitarren klingen sauber und transparent. Der Gesang von Frontfrau Tanya Bell nervt allerdings teilweise- hier wäre es durchaus angebracht gewesen, häufiger in „normalen“ Tonlagen zu singen.

Akoma werden mit „Revangels“ dennoch sicherlich viele neue Fans dazu gewinnen können. Das Album deckt viele Facetten des Symphonic Metals ab und kommt mit fettem Sound sowie ansprechendem Cover-Artwork daher.

Bewertung: 7,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Enticing Desire
02. Revangels
03. Change of Propensity
04. Mesopotamia
05. Hands of Greed
06. Vira
07. Humanity
08. Heartless Deceiver
09. Bittersweet Memories

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