Label: Rising Nemesis Records
VÖ: 27.01.2017
Stil: Brutal Death Metal
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Ich entdecke immer mehr gute Bands aus Portugal. Da gibt es also nicht nur Moonspell. Analepsy bringen jetzt ihr zweites Album auf den Markt und das ist für Brutal und Slam Death Metal Fans eine Freude.
Nach einem kurzen Intro legt 'Apocalyptic Premonition' alles in Schutt und Asche. Da werden keine Gefangenen gemacht. Der Sound ist richtig gut und druckvoll, da tanzen die Boxen aber sowas von mit.
Der Stil ist natürlich ziemlich limitiert, aber die Portugiesen haben trotzdem ein brutales, fettes Album geschrieben das man sich ruhigen Gewissens ins heimische Regal stellen kann. Sie schaffen es immer wieder ein bisschen Abwechslung in die Songs zu bringen, so hat man nicht das Gefühl das da gerade ein ICE vorbeirauscht.
Gerade manche Slam-Parts, wie in 'Ferocious Aftermath', sind richtig gut und dann noch garniert mit Pig-Squeals. Und die massive Gitarrenwand und der pumpende Bass tun ihr übriges. Nicht zu vergessen das Schlagzeugspiel. Das macht Spass und die Nachbarn werden schreiend wegrennen wenn man den Lautstärkeregler mal volle Pulle aufdreht.
Dazu erzeugen die Portugiesen auch noch eine leicht düstere Atmosphäre. Ich bin nicht der grösste Fan dieser Spielart des Death Metal, aber die Jungs haben ein ziemlich gutes Album auf die Menschheit losgelassen.
Bewertung: 8,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Apocalyptic Premonition
02. Rifts to Abhorrence
03. The Vermin Devourer
04. Witnesses of Extinction
05. Ferocious Aftermath (feat. Sérgio Afonso)
06. Engorged Absorption
07. Eons in Vacuum
08. Depths of Agony (Instrumental)
09. Atrocity Deeds (feat. Larry Wang)
10. Omen of Return (Instrumental)
A-D
ANALEPSY – Atrocities from Beyond (2017)
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