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BLOODWAY (2015)

"Mapping the Moment with the Logic of Dreams " (2.021)

Label: I Voidhanger Rec.
VÖ: 25.09.2015
Stil: Progressiver Dark Metal
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Was uns hier die Langspiel – Debutanten vorlegen ist schon ein harter Brocken. Kompromisslos wildern die Avantgardisten in schwarzmetallischen, psychoprogressiven Elysionen. Es klingt alles wie die dunklen Wälder ihrer rumänischen Heimat und man hat das Gefühl Graf Dracul ist aus seiner Gruft emporgestiegen um sein Unwesen zu treiben.

Teils anstrengende Songstrukturen wechseln immer wieder gnadenlos zwischen zähen Walzen, zerbrechlichen Gebilden, Einblicke in eine kranke Seele, facettenreicher Häßlichkeit oder rasanter Raserei. Hier ist kein Platz für schöne Dinge. Kaum hat man einen Ausflug verdaut folgt die nächste Zerreißprobe für Körper und Geist. Der verwirrte, leicht nervende Gesang entscheidet sich größtenteils für eine kreischende Vortragsweise, die teilweise echt an die Substanz geht. Dies alles sind definitiv die vertonten Bilder von Costin Chioreanu, der ja für seine verstörten, konsternierten Szenarien bekannt ist.

Dieser Kollos ist nur etwas für Männer ohne Nerven! Irgendwie weiß ich nicht ob es mich irgendwie fasziniert oder einfach nur stresst. Ich bin jetzt jedenfalls erstmal knülle.

Bewertung: 5,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Seeding Distance
02. The Transfinite Castaway
03. Walking Past Near The Lighthouse
04. Mirror Twins
05. Early Glade Test Pilot
06. A Hallow Bridge
07. Garden Of Diurnal Fractals
08. Mapping The Moment With The Logic Of Dreams

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