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BROKEN HOPE

Omen of disease (2013)

13 Jahre nach der infernalischen und von mir sehr verehrten Schlachtplatte “Grotesque blessings“ war ich freudig erregt als bekannt wurde, dass sich die Chicagoer Prügelbarden Broken Hope besonnen hatten und an einem neuen Album arbeiten würden. Dazu mit Century Media einen starken Partner im Rücken, konnte ja eigentlich nichts schiefgehen. Ist es auch nicht, denn „Omen of disease“ zeigt die Jungs aus dem mittleren Westen in erschreckend guter Verfassung. Hier gibt es mächtig uff die Nuss.

Technisch versiert und hochwertig hauen uns Broken Hope diverse Hassbrocken in die Horcher und zeigen dabei ein Gespür für ihre Fans, die nichts anderes von dem Fünfer erwartet hatten. Für mich allerdings übertreiben es die Burschen zuweilen und vergessen dabei auch mal den Groove. Den findet man zum Beispiel beim etwas hektisch beginnenden „Ghastly“, der aber im Mittelteil gerade durch die Tempodrosselung ein ungeahntes Maß an Heavyness bekommt. Ebenfalls klasse starten Broken Hope bei „Rendered into lard“, der dann etwas crustig wird und beweisen beim groovenden Monster „Give me the bottom half“ und dem Riffgewitter „Predacious poltergeist“, das Weniger manchmal mehr ist. Dagegen steht dann aber das teilweise ziemlich flatterige Technikgefrickel, welches den Hörgenuss ein ums andere Mal ziemlich auf die Probe stellt. Beispiele wären hier „The flesh mechanic“, „Choked out and castrated“ oder „Blood gullet“, welcher aber durch seine mehr als interessanten Tempi Wechsel doch noch Boden gutmachen kann.

Alles in Allem ist „Omen of disease“ aber exakt das geworden, was man von Broken Hope erwartet hat und wird Fans allen Ortes begeistern, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht haben, Breaks und Riffs zu zählen. Erwähnenswert wäre noch, dass auf der extended Version noch 2 Livesongs und auf der DVD die bisherige Karriere der Deather fachmännisch durchleuchtet wird. Allein deswegen ist hier eine hohe Bewertung mehr als gerechtfertigt. Willkommen zurück!

Bewertung: starkes Comeback mit Luft nach oben… 7,9 von 10 Punkten

01. Septic Premonitions
02. Womb of Horrors
03. Ghastly
04. The Flesh Mechanic
05. Rendered into Lard
06. Omen of Disease
07. The Docking Dead
08. Give Me the Bottom Half
09. Predacious Poltergeist
10. Blood Gullet
11. Carnage Genesis
12. Choked Out and Castrated
13. Incinerated (2013 Redux)

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