Label: One Life One Crew
VÖ: 23.09.2016
Stil: Brutal Slam Death Grind
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Zum Glück zutschelt man in bayrischen Gefilden nicht nur labbrige Weißwürschtel mit süßem Senf, sondern gönnt sich auch mal ne deftige Schlachteplatte. Die vier Burschen aus Hof reichen uns hier gut gewürztes Mischhack, zu mindestens musikalisch. „ Crime City Slam “ hat alles was diese Szene zu bieten hat. Six feet deep – gestimmte Gitarren, brummenden Grummelbass, eine mächtige Throat from Hell und ein unmenschliches Drumgepolter, bei dem gern mal in den oberen Geschwindigkeiten, Dank moderner Aufnahmetechnik, nachgeholfen wurde. Rasante Abfahrten switchen zwischen Mördergrooves und Zeitlupenparts. Sicherlich wird Chamber of Malice kein Nobelpreis für kompositorische Reformen umgehangen, aber die Platte macht mächtig Spaß zwischen den Ohren und lädt zum gemütlichen Carcruisen ein. Bei den ganzen Stopp and Goes der perfekte Soundtrack für den Berliner Feierabendverkehr.
Anspieltipps : „Obsessed“ , „The Butcher“ , „Unforgiven“, „Seissoring Tempers“
Bewertung: 8,5 von 10 Punkten
Tracklist:
01. An Introduction
02. Obsessed
03. Scum City
04. The Butcher
05. Interlude
06. Beginning of Your Doom
07. Unforgiven
08. Seissoring Tempers
09. World of Shit
10. End
CHAMBER OF MALICE - Crime City Slam (2016)
(3.096) - Schrod (8,5/10)
