Label: Dying Victim Productions
VÖ: 09.04.2018
Stil: Hard Rock
Die Kölner Hardrockband veröffentlicht nun nach zwei Demos ihr Debüt in Form einer EP mit vier Songs.
Gefühlvolles Gitarrenspiel eröffnet den ersten Song „Ethelred, Hero Of Trist“. Das Gitarrenspiel muss auch direkt gelobt werden, da es ein herausragender Bestandteil aller Songs ist. Womit ich die Leistung der anderen Musiker nicht herunterspielen möchte, die machen ihre Sache echt gut, aber die Gitarrenarbeit sticht da schon heraus.
Aber was für Musik spielen Cherokee eigentlich? Sehr coolen Hardrock der deutlich von den Siebzigern beeinflusst ist. Thin Lizzy oder Blue Öyster Cult sind da nur ein paar Namen die mir direkt durch den Kopf gingen.
„The Yellow King“ kommt schön lässig rüber, da wippt der Kopf schon ein bisschen mit. Bei dem Song „Blood Worth It's Weight In Gold“ kam mir der Name Blues Pills in den Sinn, nur rocken Cherokee da bedeutend besser. Der Hit kommt dann aber mit dem letzten Song „Firewater“. Der lädt richtig zum ausflippen vor der Bühne ein.
Die Sängerin darf übrigens nicht unerwähnt bleiben. Sie hat eine schön rockige, leicht rauhe Stimme.
So bietet die Band alles wann man für eine gute Rockband braucht. Ich hoffe das da schnell ein ganzes Album kommt, denn die EP macht richtig Spaß und Lust auf mehr.
Anspieltipps: „Blood Worth It's Wight In Gold“ und „Firewater“
Bewertung: 8,5 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Ethelred, Hero Of Trist
02. The Yellow King
03. Blood Worth It's Weight In Gold
04. Firewater

