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DAWN OF ETERNITY (2014)

"Guilty" (1.383)

Label: NRT Records
VÖ: 01.11.2014
Stil: Gothic / Female Fronted Metal
DAWN OF ETERNITY Webseite

Wann genau diese Formation gegründet wurde, lässt sich zwar nicht wirklich in Erfahrung bringen, schlimm ist das aber auch nicht, zumal die von Frontlady Sara Seubert ins Leben gerufenen Truppe einen inzwischen als zeitlosen zu bezeichnenden Mix darbietet.

Zwar wurde jener Sound auf nicht unähnliche Weise auch schon vor gut zwanzig Jahren von Bands wie beispielsweise Theater Of Tragedy oder den einige Zeit später loslegenden Within Temptation zelebriert, Klänge, die vom Wechselgesang einer „Elfenstimme“ und Growls dominiert werden, finden aber auch heute noch vielerorts Freunde. Das ist auch in vorliegendem Fall nachvollziehbar, denn Dawn Of Eternity erweisen sich als gesangstechnisch über jeden Zweifel erhaben und schaffen es auf es auch musikalisch auf elegante Weise für einen abwechslungsreichen Vortrag zu sorgen.

Dieser wird auf einem nicht minder variantenreich dargebotenem Fundament präsentiert, das man im melodiösen Bereich des düsteren Gothic Metal verorten kann. Dazu lassen sich auch noch Zutaten aus dem Dark sowie dem Melodic Death Metal vernehmen, alles jedoch mit Maß und Ziel dosiert und harmonisch in den „Fluss“ der Kompositionen integriert.

Von daher sind diese Ingredienzien im Endeffekt auch eher als „Beiwerk“ zu betrachten, lassen jedoch mit Verlauf der Spielzeit erkennen, dass hier nicht nur talentierte Musiker am Werk sind, sondern in erster LInie eine Band, die genau weiß wohin ihre Reise gehen soll. Dadurch kann das Quartett zwar auf lange Frist nicht wirklich mit einem „Überraschungsmoment“ punkten, lässt jedoch bei dem was man zu hören bekommt, keinen Grund für Gemecker aufkommen.

Fein auch, dass uns die Band mit diesem Dreher auch an ihrer Entwicklung teilhaben lässt, hat sie doch auf der über NRT Records neu aufgelegten Ausgabe von “Guilty“ auch ihre ersten „Gehversuche“ namens “Catastrome“ verewigt. Und daran ist zu erkennen, dass Dawn Of Eternity zwar schon in ihrer Frühzeit einen exakten Plan gehabt haben, hinsichtlich der Umsetzung ihrer Ideen jedoch erst reifen mussten. Auf weitere Exponate darf man also durchaus gespannt sein!

Bewertung: 7,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Ego
02. Goodbye
03. Cut Me Loose
04. Amorticure
05. Sing For Me
06. Guilty
07. Blind My Eyes
08. No Emotions
09. You Suck
10. Oceans
11. Fire
12. The Storm
13. Everytime
14. Shame
15. London
16. My God My Foe

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