2013 haben sich Ex-Mitglieder von Bands wie Lividity und Corpse Vomit (und noch einige andere) zusammengefunden um mit einer neuen Band loszulegen. Hier gibts jetzt das Debüt und das hat es schon in sich.
Das ist vertonte rohe, räudige Angepisstheit. Hier ist kein Platz für Keyboards oder irgendwelchen anderen Schnick-Schnack sondern es geht zurück zu den Ursprüngen des Death Metal als er noch schön primitiv und dreckig war. Eine grobe Richtung sind alte Autopsy oder Deicide gemixt mit einer Punk/Hardcore Attitüde.
Zu dem rasiermesserscharfen Riffing gesellt sich das hyperschnelle Drumming welches dann von dem rausgebellten Vokills gekrönt wird. Alle Songs kommen ohne Umschweife auf den Punkt und im Schnitt bewegen sie sich um die 2,5 Minuten Marke. Somit ist nach noch nicht einmal 30 Minuten Schluss, aber es macht so viel Spaß diesen Riff- und Blastattacken zuzuhören das man direkt wieder von vorne anfangen kann.
Die Produktion ist bewusst roh gehalten, aber dadurch wird die Brutalität der Songs perfekt transportiert. Schön das es auch mal Bands gibt die bis zu den Anfängen des Death Metal zurückgehen. Jetzt sollten sich aber auch mal die Labels mit der Band beschäftigen, denn einen Vertrag sind sie wert.
Anspieltips: 'Thy Kingdom Crumbling', 'Enforced Honor'
Bewertung: 8,5 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Faithless Emptiness
02. That which is dead
03. Thy Kingdom crumbling
04. His hollow Hands
05. Your petrified Cross
06. Sneer the Gift
07. Enforced Honor
08. Raising ancient Fiends
09. Breathing Fright
10. Infernal Disgust
IMPERIAL SAVAGERY (2014)
"Imperial savagery" (1.112)
