Label: Studio Hundert Records
VÖ: 19.03.18
Stil: Death Metal
RICHTHAMMER legen mit ihrem zweiten Langzeitspieler ordentlich Feuer auf. Ein „Ascheland“ bleibt zurück.
Seit mittlerweile 2009 sind die vier Musiker von RICHTHAMMER zusammen unterwegs. Mit deutschen Texten und einer wunderbaren Mischung aus Thrash und Death würzen und garnieren sie ihre Songs.
„Ascheland“ ist recht vielseitig. Das Intro ist ein wenig „klischeehaft“ für meinen Geschmack, aber das legt sich direkt, wenn der erste Song durch die Kopfhörer peitscht. Wieselflink und technisch perfekt werden hier die Songs durchgeprügelt. Gesanglich wird hier auch das ganze bunte Programm des Death Metals geboten.
Mystisch und verboten, so klingt „Ascheland“. Aber durch die Lockerheit die Musik, die Spiellaune die man spürt, hat dieses Album unbedingtes Wiederhörpotenzial. Auch legt man sich stilistisch nicht auf New- oder Oldschool Metal fest, das wird einem spätestens nach dem Intro klar. Wenn hier durchaus moderne Beats und Spielerei auf absolut traditionelles Geknüppel trifft.
Fast ein wenig progressiv arbeitet man sich durch RICHTHAMMERs „Ascheland“. Die Scheibe hat großartiges Potenzial. Für jeden Fan von Thrash, wie auch Death Metal mehr als geeignet. Hut ab, tolle Scheibe!
Anspieltipps: „Vorbote“ und „Gescheitert und Verloren“
Bewertung: 9,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Vorwort
02. Vorbote
03. Schattenzucht
04. Zeugnis Der Gier
05. Vormarsch
06. Fleischlicher Widerstand
07. Todgeweiht
08. Gescheitert Und Verloren
09. Gnade Ist Tod
10. Die Zerstörung
11. Ascheland