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SAMSARA CIRCLE–The Dark Passenger (2017)

(4.057) - Dähni (7,5/10) – Modern Metal

Label: Self Release
VÖ: 26.08.2017
Stil: Modern Metal

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Ring frei für Runde zwei. Mit „The Dark Passenger“ pflügen die vier Düsseldorfer mit Scheibe (oder Scheibchen) Nummer zwei durch eure Konserven. Scheibchen? Der erste Rundling hat mit vier Songs einen Einblick in das Gesamtwerk Samsara Circle gegeben und nun wird das Repertoire um sieben erweitert.

Mit soliden 34 Minuten Spielzeit wurde aus den einzelnen Songs so ziemlich alles raus geholt, ohne ein Gefühl zu vermitteln, dass hier künstlich etwas in die Länge gezogen wird. So viel sei vorweg gesagt

Nun sind mir nicht wenige Menschen bekannt, bei denen sich die Fußnägel krümmen, sobald sie die Bezeichnung Modern Metal hören. Was ist eigentlich modern? Ich vermag das nicht zu entscheiden und so setze ich mir mal ganz unvoreingenommen die Kopfhörer auf die Ohren und lasse die Jungs für sich sprechen, singen, schreien, ganz wie ihr wollt.

Ganz ungeniert ballert „The Driver’s Song“ durch die Gehörgänge, als hätten die Typen gelesen oder gewusst, was ich im vorherigen Absatz geschrieben habe. Ich bin ganz Ohr! Im Gesang, sowie in den Drums steckt geballte Kraft, die von kurzen, etwas temporeduzierten Passage im Kontrast gestärkt wird. Gen Ende wird auch der Bass richtig schön eingespielt, das macht schon Laune.

„Skeleton Key“ setzt in diesen Punkten direkt nach und wird mit deutlichem Cleangesang ergänzt. Auch hier ist wieder deutlich zu vernehmen, wie an der Bassgitarre gezupft wird, doch diesem Hörspiel wird zu Beginn von „Ketamine Kiss“ die Krone aufgesetzt.

Mit „The Dark Passenger“ wird dann mit einem kurzen Intro und einer, verhältnismäßig, ruhigen Komposition quasi der Schlussakkord eingeleitet und man endet nach einem „Pandora Parts Of You“, welches alle bisherigen Elemente noch einmal in einem einzigen Song unterbringt, mit einer Coverversion eines aktuellen Chart-Hits aus dem Rundfunk. Woher ich den kenne? Fragt nicht! Aber die Version hier hat was.

Viel geredet, jetzt wird auch was gesagt. Samsara Circle liefern ab! Ich kann mir auch vorstellen, was dort vor und auf der Bühne passiert. Mucke können die Jungs. Gewaltig, dezent in die Fresse.

Ich muss nur gestehen, dass der Rundling erst beim dritten hören an Attraktivität gewonnen hat. Auch wenn die gesangliche Umsetzung wirklich so gar nicht mein Geschmack ist und sich auch hier wieder die Geister scheiden werden, so hat mir die Platte doch Spaß gemacht.

Ach und „Pale Waters“? Mein Favorit auf diesem Werk.

Bewertung: 7,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. The Driver’s Song
02. Skeleton Key
03. Ketamine Kiss
04. Pale Waters
05. The Dark Passenger
06. Pandora Parts Of You
07. Habits (Stay High)

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