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TEHOM - The Merciless Light (2017)

(3.732) - Siggi (4,5/10) - Death Metal

Label: Blood Harvest Records
VÖ: 21.04.2017
Stil: Death Metal

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Die 2010 in Västra Götalands län gegründete schwedische Formation Tehom hat sich skandinavischen dem Death Metal der blasphemischen Art verschrieben, so weit so gut, so weit aber auch nichts Neues. Die beiden Mannen veröffentlichten 2011 das Demo „The Merciless Light“. Den gleichen Titel trägt nun auch das am 21.04.2017 über Blood Harvest Records erschienene Debüt-Album. Es sind gegenüber dem Demo drei weitere Songs hinzugekommen.

Das Album startet mit „Absorbed into the Will of the Great Destroyer”, wobei mir hier gleich das gebetsartige Vorgeplänkel die ersten Eindrücke des pot. religionskritischen Inhalts vermittelt, nach 1:47Min geht’s endlich richtig los, BlastBeats und sägende Riffs starten, werden aber schnell abgelöst von schleppenden, sowie Pogo-Parts – also die gewohnte schwedische Machart. „The Smoldering Vessels“ ist auch sehr von bereits bekannter Schaffenskraft inspiriert, schockt mich jetzt nicht weiter. „Faith from Water“ ist dann für mich der erste „Lichtblick“, auch wenn hier wieder nicht viel Neues präsentiert wird, baut sich hier im zweiten Teil des Songs auch eine Art Atmosphäre auf, die durch Chöre sinnvoll unterstützt wird, schwarzmetallische Einflüsse runden bei diesem Song das Gesamtbild ab. Das Gleiche dann bei „Hearth of Perdition“, entwickelt sich „The Merciless Light“ in eine düstere schwarze Richtung (?), wäre ja jetzt nicht schlecht. „With Patience and Faith” schlägt dann aber wieder in die anfangs geschlagende Kerbe, während „Tehom Invocation“ als Potpourri von satanischen Geräuschen, Stimmen und Klängen bezeichnet werden darf (zählt das als Song?), als Intro vielleicht gut, aber bitte keine 3:40Min. Mit „Voices from the Darkside” endet das Album, schwedische Mid-Tempo, wie auch schon sehr oft gehört, endet dann etwas verspielt, warum nicht mehr von dieser Verspieltheit?

Fazit: Tehom haben mich nicht überzeugt. Vieles klingt zu sehr nach schon einmal dagewesen. Kleine innovative Höhepunkte gibt es auf „The Merciless Light“, aber es sind zu wenige, dass man hier von einem guten Album sprechen kann. Wer keine hohen Ansprüche an Death Metal schwedischer Gangart stellt und mal eine Scheibe nur so nebenbei hören möchte, ist hier richtig.

Bewertung: 4,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Absorbed into the Will of the Great Destroyer
02. The Smoldering Vessels
03. Faith from Water
04. Hearth of Perdition
05. With Patience and Faith
06. Tehom Invocation
07. Voices from the Darkside

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