Das Finale der Kadavar-Europa Tour sollte – wo auch sonst- in ihrer Heimat Berlin enden. Ein würdiger Anlass, um da vorbeizuschauen, zumal mit Mantar und Death Alley ganz hervorragende Bands zusätzlich auf dem Plan standen.
Die Columbiahalle in Berlin-Tempelhof ist ein merkwürdiger Ort. Launisch, wandelbar und immer für positive oder negative Überraschungen gut. Manchmal perfekt passend zur jeweiligen Musik (Sisters of Mercy, Einstürzende Neubauten z.B. dieses Jahr), manchmal zu groß, düster, uncharmant und zweckdienlich, Ich habe hier einige der besten aber auch einige sehr schlechte Konzerte erlebt. Überrascht, dass eine Band wie Kadavar hier das Zugpferd für eine dermaßen große Venue ist, dürfte man eigentlich nicht mehr sein. Vielmehr erfreut und etwas ungläubig, dass eine Band mit einem derartig musikalischen Ansatz einen fast kometenhaften Aufstieg nach dem anderen erlebt.
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