Im 13.Jahr ihres Bestehens heuer gerade mal erst mit dem dritten Album „The occult mastery“ um die Ecke gebogen, ist die Elchtodkanone aus dem Ruhrpott nicht unbedingt ein Ausbund an überschäumender Arbeitswut. Dennoch schafft es der Vierer immer wieder mit jedem neuen Album sein eigenes Rad neu zu erfinden und den Sound sehr zum Wohlwollen der Fans und der Musikjournalie den todesbleiernden Gegebenheiten anzupassen. So halt jüngst geschehen auf besagten Album, welches nicht nur eindrucksvoll beweist, dass man in einer als zuweilen primitiv verschrienen Musikrichtung durchaus innovativ seinen eigenen Stil verändern und begeisterungsfähig anpassen kann. Grund genug, dass Olaf Sänger Marc ein wenig auf den Zahn fühlte…