Label: Earmusic (Edel)
VÖ: 01.04.2016
Stil: Nintendo Manga Metal
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Minus Review:
Boh, scheiße, kann das wahr sein? Gerade ein Jahr ist es her, dass das Debüt Album von der Teenie Girlgroup Baby Metal veröffentlich wurde und nun füllen sie zur anstehenden Tour schon die Wembley Arena?!! Geht´s noch?! Verblödet die Welt vollkommen?!
Trotz der mittlerweile reellen Livemusikern und einem durch und durch ausgeklügelten Konzept, das offensichtlich durch geht, will mich die neue Platte erneut nicht überzeugen. Warum auch?! Nach wie vor gibt es meist hohen Kindergesang auf Blastbeats Deathmetal Geballer auf „Metal resistance“ zu hören. Das erste Video stellt die Single „Karate“ dar. Der Song kommt auch gleich mal noch eingängiger und glattgebügelter. Dass das noch schlimmer geht zeigen Songs wie „No rain, no rainbow“ (haben da gar Jon Bon jovi, oder Steven Tyler, Pate gestanden?) oder die Anbiederung für den amerikanischen Markt, mit dem auf Englisch gesungenen Song „The one“… .
Wahnsinnig machen mich auch so Songs wie „Tales of the destinies“, da muss sich Tobi Sammet ja glatt noch den Rest seiner wenig langen Haare ausreisen. Oder wird er gar die drei Mädels auf die nächste Avantasia Tour mitnehmen? Könnte passen!
Ich finde es schlicht erschreckend, dass so Musik Erfolg hat. Durch und durch durchproduziert und poliert, hat der Baby Metal-Macher Key Kobayashi, alias Koba Metal, ein neues Retorten Produkt, mit Namen „Metal resistance“, auf dem Markt geworfen. Eine Anbiederung an den Mainstream par excellence und eine noch größere Verarsche der Metal Ideale als noch die Debüt Scheibe. Aber es geht noch schlimmer! Habt ihr schon von dem neusten Ableger-Dreck Lady Baby gehört? Zieht euch dass mal rein und ihr werdet komplett den Glauben an eine bessere (Metal-)Welt verlieren
Bewertung Minus Review: 3,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Road to resistance
02. Karate
03. Awadama fever
04. Yava!
05. Amore
06. Meta taro
07. From dusk till dawn
08. GJ!
09. Sis. anger
10. No rain, no rainbow
11. Tales of the destinies
12. The one (english version)
