BLAZE – Out Through The Door (2025)
(9.949) Marcus (8,7/10) Hard Rock
Label: No Remorse Records
VÖ: 24.10.2025
Stil: Heavy Metal/Hard Rock
Bei dem Bandnamen dachte ich erst an den Ex-Frontmann von Iron Maiden. Aber hier handelt es sich um das neue Album der Japaner von Blaze. Obwohl sie schon lange existieren, seit 1998 (von 2003-2006 auf Eis), ist „Out Through The Door“ erst das zweite Album. Bislang gab es nur ein Demo, das Debüt, eine EP und ein Live-Album.
Also irgendwie schon alte Hasen im Business.
Das hört man auch auf dem Album.
Blaze spielen Heavy Metal mit einer schönen Hard-Rock Note.
Los geht’s mit dem Instrumental 1335, bevor Let The Right One In rockig startet. Sofort hört man die Verneigung vor der NWOBHM. „The Man In White Boots“ gibt ordentlich Gas und da nickt der Kopf automatisch mit. Dazu gesellt sich der kraftvolle Gesang von Wataru Shiota.
Dann gibt es erstmal einen Song mit Überlänge Picture On The Wall kommt langsam in Fahrt und variiert dabei mehrmals das Tempo. Also coole Songs können die auch noch schreiben, und die Herren wissen mit ihren Instrumenten umzugehen.
Und der Mix mit langsameren Songs und schnellen Songs zieht sich dann weiter durch das Album, so kommt keine Langeweile auf.
Fort Of Sand ist kurz vor Ende eine recht schöne Ballade, bevor 48 Parts dann das Album in flottem Tempo beendet.
Aber halt! Das ist auf der CD-Version noch nicht dass Ende, hier gibt es einen Hidden Track der gallopierend mit ‚Woho‘-Chören das Album beschließt.
Der Sound ist druckvoll, klingt aber nicht modern.
Wer mit klassischem Metal, gemixt mit einer Prise Hard Rock was anfangen kann, sollte mal ein bis zwei Ohren riskieren.
Anspieltipps:
The Man In White Boots
Picture On The Wall
Bewertung: 8,7 von 10 Punkten
TRACKLIST
01. 1335
02. Let The Right One In
03. The Man In White Boots
04. Picture On The Wall
05. Thrilled To Pieces
06. Someone Special
07. Rock ‘n Roll Man
08. Fort Of Sand
09. 48 Parts
10. Hidden Track (CD Only)
