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DERANGED - Struck By A Murderous Siege (2016)

(3.258) - Clemens (7,5/10)

Label: Agonia Records
VÖ: 28.10.2016
Stil: Death Metal
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"Grinding High Quality Death Metal Since 1991", ja das liefern die Todesbleischweden von Deranged wirklich ab und besser kann man eine Band und dessen Musikstil nicht in ein paar Worten beschreiben. "Struck By A Murderous Siege" ist nun mittlerweile das 9te Album der Truppe und experimentiert nicht unnötig oder todesmutig mit neuen Experimenten. Die Schweden machen immer noch genau da weiter, womit sie 1991 begonnen haben. Death Metal mit präziser Härte und den gewissen amerikanisch angehauchten technischen Touch ("The Frail Illusion Of Osteology"). Schnelle sägende Riffs, untermalt mit einem maschinengewehrartigen Schlagzeug ("Reverent Decomposition"), dazu noch gepaart mit wirklich fiesen, grindartigen Growls des Frontmannes Anders Johannson. Dieser hat seinerseits den neu frei gewordenen Posten übernommen, setzt den "Gesang" aber auch genau in der selben Art und Weise, wie von seinem Vorgänger zuvor gewohnt weiter.

Es ähnelt, um es mit einem Vergleich besser deutlich machen zu können, ein wenig der Höllenstimme von "Corpsegrinder" George Fisher. Was will man also mehr? Immerhin hat die Band schon einige Lineupwechsel und Neugründung hinter sich, lässt sich aber nicht unterkriegen und gewinnt somit meines Erachtens immer mehr an Pluspunkten. Es knallt von mal zu mal mehr auf den Silberlingen und wird live bestimmt zu einigen Moshpits führen. Wer dabei noch ruhig stehen bleiben kann und nur leicht mit dem Fuß mitwippt, der ist eindeutig kein Fan des Death Metal. Diese werden es natürlich schwer haben mit der Musik und es evtl. nur als Krach wahrnehmen. Mich hingegen erfreut die Scheibe. Es hat, obwohl es wirklich nichts Neues ist, doch etwas erfrischendes an sich und seine gewissen Höhepunkte, die sogar auch im Nachhall im Ohr bleiben ("Cold Icy Hands"). Dies liegt zum einen an den doch teilweise mit gut catchigen Refrains versehenden Songs, sowie auch den, abseits von den nur drauf geknüppelten Killerhits, Mid-Tempo Songs wie z.B. "Shivers Down Your Broken Spine".

Für Abwechslung soweit wie möglich im Rahmen des Death Metal ist also genügend gesorgt. Schnell, in die Fresse, bis hin zu stampfenden Headbangsongs aller Six Feet Under ("Toy Box Torture Chamber"), alles dabei, also nichts wie "Play" gedrückt und gepflegt eine Runde ausrasten.

Bewertung: 7,5 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. The Frail Illusion Of Osteology
02. Hello From the Gutters
03. Reverent Decomposition
04. Shivers Down Your Broken Spine
05. Cold Icy Hands
06. Struck By A Muderous Siege
07. Toy Box Torture Chamber
08. Undead Instrument By Grim Ascendance

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