Label: Ván Records
VÖ: 02.03.2018
Stil: Doom Metal
„A Ring Of Blue Light“ ist das zweite Album der Belgier. Der Fan weiss was er bekommt, schwere Kost.
HEMELBESTORMER spielen eine coole Mischung aus Doom, Post und Sludge. Für manche kommt noch erschwerend hinzu das es keinen Gesang gibt.
Wer sich aber darauf einlässt bekommt ein sehr schönes Album in das man völlig abtauchen kann.
Die Belgier nehmen den Hörer mit auf eine Reise durch düstere Klanglandschaften. Fröhlich klingt nur der Zwischentrack „Blue Light“, ansonsten dominieren fette, sägende Riffs, ein tiefer Bass und das hämmernde Schlagzeug.
Man sollte sich wirklich Zeit nehmen und dieses Album über Kopfhörer geniessen um in den Kosmos von HEMELBESTORMER zu schweben.
Die Songs haben bis auf die Zwischenspiele „Clusters“ und „Blue Light“ alle Überlänge, werden aber nicht langweilig. Die Produktion hat genug Power um alle Details zu offenbaren, dazu gesellt sich ein sehr schönes Artwork, welches am besten auf Vinyl rüberkommt.
Wer mit Bands wie MONOLITHE oder GGU:II abfährt liegt hier richtig.
Anspieltipps: „Eight Billion Stars“ und „The Serpent Bearer“
Bewertung: 9,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Eight Billion Stars
02. Clusters
03. Towards The Nebula
04. Redshift
05. Blue Light
06. The Serpent Bearer