Label: Iron Bonehead
VÖ: bereits veröffentlicht
Wo Ihr das Teil bestellen könnt? Keine Ahnung. Wer steckt hinter Nuclear Perversions? Noch weniger Ahnung. Null Infos und auch das World wide web gibt keinerlei Auskünfte darüber, wo die Black-Thrash-Metal-Rüpel ihre Wurzeln haben. Ist in meinen Augen auch nicht unbedingt von Relevanz, denn was die Truppe hier abliefert, ist relativ unwichtig und kaum weiter erwähnenswert.
Irgendwo zwischen Rage nucleaire, Rotten sound und Impaled Nazarene anzusiedeln, jedoch nicht einmal ansatzweise deren Klasse erreichend, trümmert sich diese Kapelle mit einem furchtbaren Sound ausgestattet durch ihre 6 Songs, wobei das viereinhalb minütige Intro und das fast ebenfalls so lange Outro explizit Erwähnung finden muss, denn etwas Nervigeres habe ich seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr gehört. Musikalisch klingt das, als ob man nach einem gepflegten Chili Wettessen den Porzellan-Thron beehrt und dabei ein Mikro in die Schüssel hält. Null Struktur, einfach nur seelenloses Gebolze, welches auch noch so unfassbar schlecht ist, dass es wehtut. Natürlich werden sich einige Puristen finden, die dieses Machwerk anbeten werden…für mich ist das einfach nur eine gigantische Zeit- und Rohstoff Verschwendung und der Beweis dafür, dass es in diesem so guten Metal Jahr doch noch akustischen Durchfall gibt, den die Welt genauso braucht, wie eine Special Edition des letzten Helene Fischers Album. Unfassbarer Müll!!!
Bewertung: 0,5 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Intro
02. Satan’s wrath
03. Misanthropic annihilation
04. Crushing the symbols of the HO
05. Weapons of mass perversion
06. Fistfuckchrist
07. Sodomic nuclear sunrise
08. Outro
NUCLEAR PERVERSIONS (2014)
"Desolation rituals" (Demo) (1.201)
