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HELLOWEEN – Giants & Monsters (2025)

(9.786) Christian (9,1/10) Power Metal


Label: Reigning Phoenix Music/Nuclear Blast
VÖ: 29.08.2025
Stil: Power Metal







Wir sind wohl nach wie vor bei einigen mächtig unterm Radar unterwegs um uns der Label Bemusterung würdig zu erweisen!? Von daher kommt das Review des neuen HELLOWEEN Longplayers „Giants & Monsters“ etwas verspätet daher. Sorry dafür.

Aber wie sagt ein altes Sprichwort, besser spät als nie. So nun aber ran ans Werk. Ich muss gestehen meine Erwartungen in das neue Album sind/waren doch recht hoch. Die erste Single Auskopplung „This is Tokyo“ ließ mich noch nicht so richtig in Jubelstürme ausbrechen. Cool ist die Nummer schon, macht sich Live bestimmt auch gut, aber das geht bestimmt noch besser. Da können die Kürbisse bestimmt noch nen paar Schippen drauflegen. Jup das können sie und zwar mit der zweiten Single „Universe (Gravity for Hearts)“. Na einem ruhigen Anfang geht, wie sagt man doch gleich sprichwörtlich, die Post ab. Wie ich finde ein absolutes Highlight auf dem neuen Album. Der Song vereint fast alles, was den so typischen HELLOWEEN Sound so ausmachen tut. 

Die aktuellste Auskopplung „A Little is a little too much“ ist dagegen recht poppig geraten, wobei ich das dazugehörige Video recht amüsant finde. So nun aber zurück auf Anfang. „Giants & Monsters“ ist das zweite Album nach der erfolgten „Reunion“ (von der ich nach wie vor begeistert bin). Und wie klingt das neue Liedgut? Ich muss gestehen, ich hatte etwas Startschwierigkeiten mit den neuen Songs, mittlerweile aber gehen mir die Songs von Durchgang zu Durchgang besser ins Tanzbein (selbst die Ballade „Into the Sun“ gehört inzwischen dazu). 

Los geht’s mit „Giants on the run”. Der Songs fängt recht ruhig an steigert sich aber von Minute zu Minute. Hier sind gleich im ersten Song so viele Nuancen zu entdecken. Das Teil macht schon mächtig Laune auf mehr. Ohne großes Geplänkel geht’s mit „Savior oft he World“ weiter. Ne schöne knackige Power Metal Nummer wie sie im Buche steht. Micha Kiske erreicht hier stimmliche Höhen, mein lieber Scholli, wenn der das so Live bringen tut. Respekt. „We can be Gods“ lässt sich das nicht lumpen, schlägt da mal schön in dieselbe Kerbe und kann sogar mit dezenten Pianoklängen aufwarten. Die Jungs sind natürlich durch das viele Touren bestens aufeinander eingespielt, es herrscht hier, so glaube ich, fast schon ein blindes Verständnis untereinander. Das merkst Du dem neuen Material schon an. Die wissen einfach was zu HELLOWEEN passt und was nicht. Da ist einfach jede Menge kreatives Potenzial vorhanden.

Also meine anfängliche, na sagen wir mal Skepsis, hat sich total in Luft aufgelöst. Die Scheibe macht mir bisher richtig viel Spaß und kann für mich den schon guten selbstbetitelten Vorgänger toppen. So richtig schlechte Songs kann ich hier beim besten Willen nicht ausmachen. Auch die restlichen Tracks wissen zu überzeugen. Hier wird Abwechslung großgeschrieben. Jeder der Kürbisse hat hier seinen Teil zum Gelingen beigetragen. Das neue Album „Giants & Monsters“ macht vieles richtig und wird Live bestimmt abgefeiert. So und nun wünsche ich viel Spaß beim Anhören.

Anspieltipps: „Universe (Gravity for Hearts)“, „Majestic“, „Giants on the Run“


Bewertung: 9,1 von 10 Punkten


TRACKLIST

01. Giants on the Run
02. Savior of the World
03. A Little is a little too much
04. We can be Gods
05. Into the Sun
06. This is Tokyo
07. Universe (Gravity for Hearts)
08. Hand on God
09. Under the Moonlight
10. Majestic



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