Alben des Jahres 2024

DIE Alben DES MONATS (04/25)

Aktuelle Reviews

Interviews

Tales from the hard side

Wir hörten früher gerne

So fing alles an

T-V

ULVEDHARR – Total War (2017)

(4.050) - Marky (7,8/10) - Death-Thrash Metal

Label: Scarlet Records
VÖ: 18.08.2017
Stil: Death-Thrash Metal

Homepage     Facebook     Kaufen 

 

 

 

Beim Bandnamen Ulvedharr und beim Hören der ersten Songs, fühlt man sich unweigerlich nach Skandinavien der 90er Jahre zurück katapultiert. In Zeiten als Unleashed und Entomed den schwedischen Death Metal weltweit bekannt machten. Befasst man sich näher mit der Band Ulvedharr, so staunt man nicht schlecht, dass die vier Jungs aus der Lombardei in Italien kommen und „Total war“ bereits die dritte Platte des italienischen Death-Thrash Kommandos ist.

In den kommenden 46 Minuten gibt es 9 Songs zu hören, plus einem Intro und Outro, die  recht abwechslungsreichen klingen. Meist Death Metal mäßig, was besonders an Frontgrowler und Gitarrist Fabricio „Ark nattlig ulv“ Arcudi liegt, aber auch das Drumming weist des Öfteren viele Blastbeats oder Grindcore Parts auf. Demgegenüber steht die Gitarrenfraktion um Sänger/Gitarrist Fabricio und Leadgitarrist Jack, die meist ein thrashiges Riffing auffahren, mal straight, mal leicht disharmonisch.

Das klingt dann zum Anfang der Platte mehr nach typischem Old-school Death Metal bei Songs wie dem Opener „Wolves“ und dem Follow up „Flagellum dei“. Oder zum Ende des Longplayers mehr thrashig bei „Master of slavery“ und dem zuvor schon veröffentlichten „Legion“. Dazwischen finden sich noch Songs bei denen auch mal die Groove Walze rausgeholt wird, wie beim Videobeispiel „Total war“ oder „Krigaren

Textlich befasst man sich meist mit geschichtlichen Themen, die auch passenderweise mal skandinavische Kampfszenarien behandelt, was gut zum Gesamtkonzept passt. Trotz der beschriebenen Stilvielfalt klingt „Total war“ homogen und kompakt und es macht regelrecht Spaß die Platte anzuhören. Ulvedharr haben ein Händchen für gutes Songwriting und wuchtige Arrangements und Tempiwechsel. Wenn nun noch etwas mehr Hitcharakter dazu kommt, braucht die Band keine Vergleiche mehr zu scheuen. Durchaus empfehlenswert!

Bewertung: 7,8 von 10 Punkten

Tracklist:
01. This is war…
02. Wolves
03. Flagellum dei
04. Inquisition
05. Total war
06. Wrath of brenn
07. Krigaren
08. Master of slavery
09. Legion
10. The dark age
11. …Will never end

SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

GROTESQUE GLORY

mottenkiste

P P P

ZO SONGCHECK

V.I.P.

wo wir sind

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist