Label: Nuclear Blast
VÖ: 31.05.2019
Stil: Death Metal
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Ruhig But, Freunde. Keine Schnappatmung bekommen, denn es handelt sich bei „Thy messenger“ NICHT um das neue Album der polnischen Todesblei-Institution (das kommt irgendwann später im Jahr), sondern um eine ziemlich kurze EP mit 5 Songs und einer Gesamtspieldauer von gerade einmal etwas über 13 Minuten. Allein dieser Umstand lässt den manchmal nicht ganz so prall gefüllten Geldbeutel doch mal in der Tasche stecken, denn das hier vorhandene Songmaterial ist beileibe nicht schlecht, doch für eine solch überambitionierte und grandiose Band wie Vader eine sind, ist das Gebotene doch eher zweite Wahl.
Die Produktion ist natürlich erste Wahl und auch die fast schon obligatorische Coverversion, diesmal in Form des Judas Priest Klassikers „Steeler“, geht gut ins Tanzbein, der Rest kann mich allerdings nur bedingt überzeugen. Lediglich „Emptiness“ konnte mich musikalisch halbwegs überzeugen, wo hingegen der Rest irgendwie lieblos heruntergerotzt klingt und bei weitem nicht die Klasse seiner haufenweise vorhandenen Vorgänger beinhaltet. Natürlich wird hier der Vader Fan und der Musik Messi sofort anspringen, ich persönlich warte da lieber auf die vollständige Langrille.
Bewertung: 6,5 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Grand deceiver
02. Litany
03. Emptiness
04. Despair
05. Steeler
VADER – Thy messenger (2019)
(5.551) Olaf (6,5/10) Death Metal
