Label: Metal Blade Records
VÖ: 09.02.2018
Stil: Heavy Metal
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2010 in Salt Lake City gegründet haben es Visigoth mit nur einem Demo und einer EP in den Stall von Metal Blade Records geschafft und ihr viel beachtetes Debüt „The Revenant King“ veröffentlicht. Jetzt holen die Metaller mit „Conqueror's Oath“ zum nächsten Schlag aus und dieser Schlag sitzt.
Klassischer, epischer Metal fegt über den Hörer hinweg und nimmt ihn mit auf eine Reise in ferne Fantasywelten. Die Jungs wissen dabei genau was sie wollen und bringen das absolut glaubwürdig rüber. So haben wir hier ein Album das von vorne bis hinten überzeugt und keine Ausfälle hat.
„Silver And Steel“ eröffnet den Reigen und beim Refrain will man direkt mitsingen. Der Song könnte sich zu einer Livehymne entwickeln. Die nachfolgenden Songs sorgen weiter dafür das der Kopf mitwippt. Sei es das getragene „Hammerforged“ oder der siebenminütige Track „Traitor's Gate“ welcher sehr ruhig anfängt und dann mächtig Gas gibt. Was in jedem Song immer wieder sehr angenehm auffällt ist die grossartige Leistung von Sänger Jake Rogers. Der einzige Song der textlich aus dem Rahmen fällt ist „Salt City“, hier wird die Stadt Salt Lake City besungen, ansonsten geht es in den Texten sehr fantasyhaltig zu.
Das Album ist mit einer sehr guten, druckvollen Produktion ausgestattet und die bringt das Metalfeeling optimal rüber. Für Fans von Bands wie Manilla Road, Manowar und Konsorten ist das Zweitwerk von Visigoth eigentlich ein Pflichtprogramm und gehört in die Sammlung.
Anspieltipps: „Silver And Steel“ und „Traitor's Gate“
Bewertung: 9,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Steel and Silver
02. Warrior Queen
03. Outlive Them All
04. Hammerforged
05. Traitor's Gate
06. Salt City
07. Blades In The Night
08. The Conqueror's Oath
VISIGOTH – Conqueror's Oath (2018)
(4.412) - Marcus (9,0/10) – Heavy Metal
