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SACRED STEEL – Heavy Metal Sacrifice (2016)

(3.247) - Walter (9,0/10)

Label: Cruz Del Sur
VÖ: 14.10. 2016
Stil: Heavy Metal
SACRED STEEL Webseite

Als sich diese Band vor mittlerweile 20 Jahren zusammentat um der Welt ihre Songs um die Ohren zu ballern, wurde sie in einschlägigen Kreisen zwar aus dem Stand heraus kultisch verehrt, von einer weitaus größeren Anzahl an so genannten „Metallern“ aber lediglich milde belächelt, wenn nicht gar als irrelevant und „aus der Zeit gefallen“ abgetan.

Viele dieser besagten Nörgler haben sich in der Zwischenzeit wieder aus der „Szene“ verabschiedet (und Tschüss!), nicht so Sacred Steel, die nach wie vor für Metal in seiner urwüchsigen Form stehen und diesen zum mittlerweile neunten Mal in Form eines Albums anzubieten haben.

Sicher, man muss die Stimme von Gerrit Mutz wirklich mögen, um sich auch mit der Band vollends anfreunden zu können, doch auch er hat sich in all den Jahren nicht einmal ansatzweise von seiner Vortragsart abbringen lassen und gibt auch auf “Heavy Metal Sacrifice“ in der für ihn typischen Art und Weise alles. Und zwar mit Herz und Seele!

Einige der aktuellen Songtitel lassen zwar durchaus auch ein ironisches Augenzwinkern erkennen - am Umstand, dass hier auf höchst professionellem Niveau klassischer Heavy Metal in Reinkultur dargeboten wird und die Musiker allesamt mit entsprechendem Ernst an die Sache herangehen, ändert aber auch das nichts.

So gesehen liefert das Quintett erneut nicht mehr - aber eben auch noch nicht weniger – als exakt jene Art von Musik für die wir schon damals zu den Songs von “Reborn In Steel“ unsere Rüben geschüttelt haben. Die ist - auch das ist nicht ungewöhnlich für Sacred Steel – manchmal verdammt rasant schnell und von einer gewaltigen Double-Bass-Attacke angetrieben, weiß aber auch im drückenden Mid-Tempo, sowie in getragener, verlangsamter und intensiver Form zu beeindrucken und wurde obendrein einmal mehr mit genau jenem Hymnen-Charakter versehen, den Songs besitzen müssen um in der Live-Situation ihre vollkommene Wirkung entfalten zu können. Dazu gehören selbstverständlich auch schmissige Refrains und die in reichlicher Fülle vorhandenen entsprechenden Texte.

Weitere Ausführungen zu “Heavy Metal Sacrifice“ sollten sich erledigt haben, denn besser als es die Band selbst tut, kann man die band, ihre Einstellung und auch ihr jüngstes Album ohnehin nicht beschreiben: „Let There Be Metal - Let There Be Sacred Steel“!

Bewertung: 9,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. (Intro) Glory Ride
02. Heavy Metal Sacrifice
03. The Sign Of The Skull
04. Hail The Godz Of War
05. Vulture Priest
06. Children Of The Sky
07. Let There Be Steel
08. Chaos Unleashed
09. The Dead Walk The Earth
10. Beyond The Gates Of Nineveh
11. Iron Donkey


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