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EXCREMENTORY GRINDFUCKERS – Vorsprung durch Hektik (2016)

(3.232) - Olaf (8,5/10)

Label: self released
VÖ: 12.11.2016
Stil: Grindcore
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EXCREMENTORY GRINDFUCKERS Webseite

Musik ist tot? Jedenfalls nicht, wenn es nach den Hannoveraner Schöngeister geht, die sich einen Vorsprung durch Hektik erarbeitet haben und mit ihrem mittlerweile achten abendfüllenden Rundling erneut die Republik brandschatzen. Kann man dazu gut Hämmern? Aber sowas von, denn nach dem Genuss dieser 23 vor die Säue geworfenen Perlen will Deine Freundin oder Dein Freund definitiv Sex mit dir.

Also…ab an die Arbeit und weiter reingehört und mit Erschütterung festgestellt, dass ein Urlaub in der braunen Lagune trotz der lobenswerten Worte der Grinder auf keinen Fall infrage kommt. Schade, dann geht’s ja abwärts mit dem Urlaub im nächsten Jahr. Dafür aber muss ich sagen, dass diese Scheibe einmal mehr das Tier im Manne bei mir weckte und ich sehr bald im weiteren Verlauf feststellen durfte: Nein, die Grindfuckers sind immer noch keine Plage und gehen immer, sei es live, auf Polycarbonat oder zur frischen Blutwurst. Die Produktion ist herrlich fett und selbst bei den rasenden Parts kann man immer schön die lyrischen Ergüsse genießen, da schlägt mein Herz wie eine Bassdrum und man könnte glatt einen Purzelbaum ins Nichts vor Freude machen. Was? DU findest die Band eh scheiße? Du kannst mich Mahlzeit. Ich mochte und mag sie immer noch, fühle mich aufs angenehmste unterhalten, muss allerdings oft mein Doppelleben als Fan verbergen. Da kann ich mir doch glatt einen Pfefferade im Homeoffice gönnen, denn die Scheibe ist alles andere als für die Katz. Kopf hoch an alle Hater, nickt einfach und geht vorbei, denn Helden brauchen kein Trinkgeld. Man kann nur hoffen, dass die Jungs so weiter machen wie bisher und auf den Mann mit der albernen Maske auch zukünftig verzichten.

Doch nicht so scheiße? Mitnichten!

Bewertung: 8,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Musik ist tot
02. Vorsprung durch Hektik
03. Brandschatzen
04. Interlude: Hämmern
05. Sex mit dir
06. Ab an die Arbeit
07. Die braune Lagune
08. Abwärts
09. Das Tier im Manne
10. Sehr bald
11. Interlude: Plage
12. Blutwurst
13. Mein Herz schlägt wie ne Bassdrum
14. Purzelbaum ins Nichts
15. Du kannst mich Mahlzeit
16. Doppelleben
17. Interlude: Pfefferade
18. Homeoffice
19. Für die Katz
20. Kopf hoch
21. Helden brauchen kein Trinkgeld
22. Doch nicht so scheiße
23. Der Mann mit der albernen Maske


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