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Jammern und aufgeben gibt es nicht - Bonfire im Interview

Ja, ich musste mir in den sozialen Netzwerken schon ein klein wenig Häme gefallen lassen. Ich, der oldschool Death/Thrash Fanatiker mit Hang zu immer extremer werdender Mucke verteilt satte 9 Punkte für ein fast unplugged eingespieltes Album von Bonfire. Was war da los? Wette verloren? Von der Frau genötigt? Die falschen Arzneien verschrieben bekommen? Nichts dergleichen, liebe Leute, denn seit ich angefangen habe Heavy Metal zu hören, war die rockende Institution aus Ingolstadt immer ein treuer Wegbegleiter, auch wenn man manchmal im Freundeskreis diese Vorliebe aufgrund zu erwartender Schelte geflissentlich für sich behielt. Nun bin ich aber mittlerweile ein paar Lenze älter, weiser, habe mir ein dickeres Fell zugelegt und kann dementsprechend aus dem vollen Brustton der Überzeugung sagen: Ja, Bonfire sind bis heute fest in meiner Sammlung verankert.

Dennoch hatte auch ich so ein wenig Bauchgrummeln mit der etwas zu voluminös ausgefallenen „Bonfire and friends“ Tour, obwohl de Idee dahinter extrem geil war, das Konzert in Berlin mächtig Spaß machte und trotzdem hinter den Zuschauererwartungen weit hinter den eigenen Vorstellungen zurückblieb. Mein Bauchgefühl bestätigte sich und ich dachte: Ds war’s dann wohl endgültig. Doch weit gefehlt. Mit dem im April letzten Jahres veröffentlichten „Fistful of fire“ bewies das Quintett Nehmer und Geberqualität und sägten ein mächtig fetten Scheit Hartholz, der bei mir ebenfalls Anklang fand. Und dann schlug Corona zu…

Natürlich sind aufgrund dieser Pandemie da nicht nur Bonfire die Hände gebunden, doch statt zu jammern und zu wehklagen hat Bandchef Hans Ziller seine getreue Meute um sich versammelt, hat sich aus 35 Jahren Bandgeschichte die Perlen herausgepickt und diese auf „Roots“ musikalisch neu interpretiert, aufgenommen und mich komplett begeistert. Ich könnte dazu noch so viel schreiben, doch erstens tat ich das in meinem Review und zweitens schnappte ich mir da lieber Frontmann Alexx Stahl und Bandchef Hans Ziller und löcherte sie mit meinen Fragen zum Gestern, Heute und Morgen!


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