KAOTEON – „Damnatio Memoriae“
Hochkarätige Gastmusiker verleihen dem neuen Album den letzten Schliff
Nach harter Schaffenszeit haben die Extreme Metaler der libanesischen Formation KAOTEON ihr neuestes Album „Damnatio Memoriae“ endlich fertig gestellt und wird nun am 23. Februar veröffentlicht.
Ein besonderes Highlight ist die derzeitige Zusammenarbeit mit zweier namhaften Musikern, welche mit ihrer Professionalität und Erfahrung sich positiv auf die neue Scheibe ausgewirkt haben. Da wäre zum einen Linus Klausenitzer am Bass, welchen man wohl bestens von OBSCURA und ALKALOID kennt und zum anderen schwingt die Sticks an den Drums kein Geringerer als Fredrik Widigs von MARDUK. Ganz klar also, dass die neue Platte ordentlich Dampf und Explosivität beinhalten haben wird.
Jetzt schon bieten sie einen ersten Vorgeschmack mit dem gleichnamigen Titeltrack des neuen Albums „Damnatio Memoriae“ auf YouTube und kann derzeit auf ihrer BANDCAMP Seite vorbestellt und geordert werden.
Wir dürfen uns auf eine erstklassige Blackened Death Metal Produktion aus dem Libanon, Herzen und Heimat von KAOTEON freuen, wo die Band noch ständig um ihre Musik kämpfen musste, da leider die künstlerischen Freiheiten noch nicht Grenzübergreifend wirken und sie sich häufig mit Anschuldigungen von Satanismus, Attakierungen von verschiedener religiöser Glaubensgruppen und polizeilicher Nötigungen mit der Folge von rechtlichen Konsequenzen und Inhaftierungen auseinander setzen mussten. Sicherlich ein Grund dafür, warum es sie inzwischen in die Niederlanden gezogen hat, wo man sie durchaus für ihre Klänge zu schätzen weiß und sie sehr viel Zuspruch erhalten.
Für so viel Willensstärke und Liebe zur eigenen Musik haben sie meinen höchsten Respekt und Anerkennung verdient, denn was bei uns doch so normal erscheint, seiner Leidenschaft für den Metal nachzugehen, wird in anderen Ländern immer noch regelrecht verteufelt und verachtet. Traurige Wahrheiten die ich leider des Öfteren in letzter Zeit vernehmen musste.
Mehr Infos und Details zum neuen Album folgen in kürze im Review zu „Damnatio Memoriae“.