Nach dem letztjährigen Ausfall unserer Berichterstattung, standen wir natürlich in der Pflicht, 2019 eine mehr als fette Nachlese des RUDE abzuliefern. Also setzte ich mich gleich am Samstagmorgen an mein mobiles Büro und hämmerte alles ein, was mir vom Vortag noch im Gedächtnis blieb. Zu meinem Erstaunen eine ganze Menge, denn im Vergleich zu meinen Jahren zuvor, bemaß ich dem Dämon Alkohol diesmal nicht allzu viel Bedeutung bei, was mir ein völlig neues Musikerlebnis eröffnete. Doch genug der Selbstbeweihräucherung und ab zu den Bands, von denen es in diesem Jahr einen ganzen Haufen großartige gab.