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OUTLAW – Opus Mortis (2025)

(9.857) Schaacki (9,5/10) Black Metal


Label: AOP Records
VÖ: 31.10.2025
Stil: Black Metal






Nachdem mein Erstkontakt mit Outlaw nichts als Begeisterung hinterließ, schwor ich mir, diese Band nicht aus den Augen zu lassen. Gesagt, getan eilte ich als bald damals zum Konzert nach Hamburg und sah sie mir selbstredend auch auf dem diesjährigen Party.San an. Auch live überzeugten sie, weshalb die Vorfreude aufs neue Album umso größer war.

Schnell wird klar, dass auch "Opus Mortis" sich das Ziel gesetzt hat, die tiefschwarzen Herzen der Melo Blackis, die vor allem der schwedischen Schule frönen, zu erobern. Wieder liefern Outlaw das volle Paket aus wahnsinniger Raserei, sägenden Gitarren und brachial sowie super tight gespielten Drums. Ich möchte behaupten, dass der Grundton sogar noch düstrer und rauer geworden ist. Und doch stehen auch dieses Mal - bei aller Aggressivität und Durchschlagskraft - große Melodien und musikalische Weite im Zentrum des Geschehens.

So bestätigen der boshafte Opener „Blaze of Dissolution“ und das als erstes vorab vorgestellte „Through the Infinite Darkness“ die bekannte Erfolgsrezeptur, während dieser in den nächsten Tracks in Form von Gastauftritten neue Zutaten folgen. Mit an Board sind Jelle (Gesang bei „The Crimson Rose“) und Georgios (Leads für „Those Who Breathe Fire“) von Dödsrit und Lucas Veles von Blasphemaniac, der für „A Million Midnights“ ein paar Leads beisteuerte.

Sowas ist ja eh immer nettes Beiwerk und punktet ausgerechnet bei mir als Dödsrit Fan natürlich einmal mehr, doch die starken, unglaublich mitreißenden Melodien von „A Subtle Intimation“ sind für mich ein noch größeres Highlight der Scheibe. Ebenso packend und geradezu epochal entpuppt sich „Ruins of Existence“. Der Beginn greift den Hörer sogleich und lässt ihn nicht mehr ziehen. Mit rockigen und rhythmischen Einschüben sorgt das Stück für reichlich Abwechslung und kreiert das große Finale einer erneut gelungenen, durchweg überzeugenden Scheibe.

"Opus Mortis" bestätigt einmal mehr meine bereits sehr hohe Meinung von Outlaw und schürt die Vorfreude auf nächste live Begegnungen (zum Beispiel bei der Walpurgisnacht 2026 im ORWOhaus). Das Album lässt fast keine Kritik zu und überzeugt mit einem gelungenen Mix bester Komponenten von Härte über Melodie bis zu Epik. Wenn man überhaupt etwas bemängeln möchte, dann eventuell und allerhöchstens, dass hier und da mal winzige Längen auftreten; die ein oder andere Wiederholung vielleicht nicht Not getan hätte. Aber das ist wirklich nur eine winzige Kleinigkeit und soll den Gesamteindruck von "Opus Mortis" nicht schmälern. Starke Platte – schon wieder!

Anspieltipps:
🔥Blaze of Dissolution
💀A Subtle Intimation
🎸Ruins of Existence“


Bewertung: 9,5 von 10 Punkten


TRACKLIST

01. Blaze of Dissolution
02. Through the Infinite Darkness
03. The Crimson Rose
04. A Million Midnights
05. Those Who Breathe Fire
06. A Subtle Intimation
07. Ruins of Existence




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