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AFFLICTION GATE (2015)

"Dying Alone" (2.340)

Label: Transcending Obscurity Prod
VÖ: 05.01.2016
Stil: Old School Death Metal
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Affliction Gate aus der Provence-Alpes-Côte d'Azur (Frankreich) werden nach zwei vorangegangenen EP’s und einem Album („Aeon Of Nox“ / 2009) über Transcending Obscurity Productions am 05.01.2016 ihre dritte EP „Dying Alone“ veröffentlichen. 17 Minuten und 4 Titel sind auf dieser EP, der seit 2006 aktiven Franzosen.
Negative Lucidity“ macht den Anfang und sägende Gitarren mit Pogo-Takt kommen aus den Boxen. Im Gewand der alten Schule kann ich hier wirklich sofort Einflüsse der altgedienten Szenegrößen erkennen – ich bin gespannt, was in den nächsten drei Songs auf mich wartet.

Devising Our Own Chains“ beginnt vielversprechend, endlich bekommt auch der Gesang etwas Abwechslung und ich stelle fest, die Jungs haben Groove im Blut.
Der Titeltrack „Dying Alone“ klingt vom Namen her, wie ein typischer Emo-Song dieser Neo-Metal Combos, aber was ich da höre, hat damit rein gar nichts zu tun. Der Gesang ist zwar sehr eintönig für meinen Geschmack, aber irgendwie gefällt mir das Zusammenspiel der Saiten- und Schlagwerkfraktion. Im zweiten Teil wird es sogar düster atmosphärisch, was diesem Song eine besondere Note verleiht.
Mit „Manichism Inertia“ folgt auch schon der letzte Song von „Dying Alone“ – was denn jetzt los – Blast Beats, es wirkt fast eskalierend ausbrecherisch, was die Franzosen hier tun und damit die EP beschließen.

Fazit:
Affliction Gate konnten mich teilweise überzeugen, wenn auch nicht in allen Belangen. Auf ihrer EP schaffen sie es, immer wieder gute Nadelstiche zu setzen, dennoch wirkt Manches doch auch zu sehr abgekupfert. Live können die Songs sicherlich für wehende Matten sorgen, doch mir fehlt etwas Eigenständigkeit. Handwerklich und soundtechnisch ist das Alles gut gemacht, ohne Frage, aber wie bereits geschrieben, es hätte hier und da doch gerne auch etwas mehr Ideenreichtum und Innovation sein dürfen – aber das ist Jammern auf hohem Niveau, die Songs sind gut und ein neues Album hätte den Franzosen besser zu Gesicht gestanden.

Bewertung: 6,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Negative Lucidity
02. Devising Our Own Chains
03. Dying Alone
04. Manicheism Inertia
 

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