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ANGERHEAD – Fueled By Rage (2016)

(3.239) - Walter (6,5/10)

Label: Violent Creek Records
VÖ: 02.12. 2016
Stil: Thrash Metal / Crossover
ANGERHEAD Webseite

Gegründet 2011, legen die aus dem kalifornischen San Jose stammenden Burschen nach drei EPs (“Pissed Off! “ (2012), “Headful Of Hate“ (2014) und einem vor einigen Monaten erst für lau ins Netz gestellten, ebenso “Fueled By Rage“ getauften und ebenso mit dem aktuellen Cover versehenen Kurzauftritt) ihr erstes Langeisen vor.

Der massive Einschlag ihrer Mucke hat sich offenbar auch in unseren Breiten bereits herumgesprochen, zumindest haben die Jungs vor kurzem einen Vertrag bei einem deutschen Label ergattern können und liefern als Einstand einen knapp 45-minütigen Überblick ihres bisherigen Schaffens, enthält die Scheibe doch sämtliche Songs ihrer vorherigen EPs in kompilierter Form.

Wie für Bands aus jener Region seit Dekaden Usus, wissen auch Angerhead wie man wuchtigen Thrash fabriziert , allerdings mixen diese Jungs ihren Metal mit reichlich Hardcore und einer gehörigen Portion rohen Punk, wodurch der „Crossover“ näher bei Ikonen wie Suicidal Tendencies oder D.R.I. zu verorten ist als bei den „üblichen Verdächtigen“ der Thrash-Gangart.

Zwar fällt im Verlauf der Spielzeit auf, dass so manche Passagen vom Energie-Level her durchaus an jenes von Death Angel heranreichen, deren Kompetenz mit zwingenden Hooks die Tracks zu veredeln, haben diese Burschen aber noch nicht. Eventuell sollten sich die Jungs diesbezüglich doch an den „alten Helden“ orientieren, denn bei aller Durchschlagskraft ihrer Songs, fällt auf, dass diese noch nicht wirklich hängen bleiben und ebenso rasant wie sie in die Gehörgänge reingepfeffert werden, dem Gedächtnis leider auch wieder abhandenkommen.

Über gute Kontakte zu den „Altvorderen“ der Szene verfügen Angerhead auf jeden Fall bereits, ist doch im Titeltrack Steve „Souza“ Zetro als Gast-Sänger zu hören. Dennoch muss bei aller Ambition, mit der auch hier zur Sache gegangenen wird, hinzugefügt werden, dass einzig das drückende, deftig umgesetzte Cover von Motörhead‘s “Iron Fist“ nachhaltig in Erinnerung bleibt.

Bewertung: 6,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. So Cold
02. Face The Fear
03. Legacy of Hate
04. Take Me As I Am
05. Iron Fist
06. Destroy the Trend
07. Endless Nightmares
08. Enemy
09. No Regret
10. Angerhead
11. Buried Inside
12. Pissed Off

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