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HAMMER FIGHT

Chug of war (2013)

Auch wenn es auf den ersten Blick hin den Eindruck erweckt, verbirgt sich hinter dem bis dato hierzulande noch unbekannten Unternehmen Hammer Fight definitiv kein Tankard-Ableger, auch wenn die Frankfurter Schluckspechte durchaus inspirativ auf diesen New Jersey-Vierer gewesen sein könnten. Dabei ist es jedoch nicht bloß der visuelle Eindruck, sondern auch die nicht minder ruppige Gangart, die im Verlauf der Spielzeit mehrfach die hessische Szene-Ikone in Erinnerung ruft.

Zwar wirkt das Material der die Amis im direkten Vergleich zum Großteil (Stoner)rockiger und weniger Thrash Metal-kompatibel, dennoch klingen Hammer Fight in Summe sogar noch ein wenig räudiger, was neben der Rotz-Rock und Motörhead-Schlagseite mancher Tracks vor allem der versoffen-dreckigen Stimme von Frontmann Drew Murphy zuzuschreiben ist, dessen persönliches Idol wohl schon seit frühester Jugend Lemmy sein dürfte.

Die Fraktion der „Schön“-, „Zeit-“ und „Innovationsgeister“ dürfte zwar einen weiten Bogen um dieses Album machen, wer sich jedoch gerne auf derbe, aber dennoch gepflegte Weise unterhalten lassen will, dürfte mit “Chug Of War“ seinen, ähem, Durst stillen können!

Bewertung: 6,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Ruben's Ride
02. I Didn't Feel Like Drinking (Until I Started Drinking)
03. Disas-tou
04. Foot Chase
05. Ginger Rails
06. Get Wrecked
07. Sleeping with the Enemy
08. Queer Eye for the Scene Guy
09. Down the Line
10. Made in Rock
11. Hella Weights
12. Stellar Mass
13. Bar Room Bully

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