Alben des Jahres 2024

DIE Alben DES MONATS (05/25)

Aktuelle Reviews

Interviews

Tales from the hard side

Wir hörten früher gerne

So fing alles an

N-P

NECROWRETCH (2015)

"With serpents scourge" (1.440)

Label: Century Media
VÖ: 16.02.2015
Stil: Blackened Death Metal
NECROWRETCH auf Facebook

Hach, ich mag solche Veröffentlichungen die es einem einfach machen, ein Review zu verfassen. Veröffentlichungen, die so belanglos sind, dass es kaum bis wenig Arbeitszeit erfordert, diese abzuhandeln. Die Französischen Death Metaller (selbst so angepriesen) sind so ein Beispiel, denn langweiliger kann ein Album wie es „With serpents scourge“ ist, nicht sein.

Ausgestattet mit einer gruseligen Produktion (soll wahrscheinlich oldschool klingen, klingt aber mehr wie Oberstufenzentrum-Waschraum) rüpelt sich das Trio durch ihre 8 Songs (die völlig unwichtige Bridge namens „Infernal imprecation“ mal ausgeklammert) und hinterließ trotz mehrmaligen Versuchen lediglich große Fragezeichen. Dass was die Jungs da Death Metal nennen ist eher eine Schnittmenge aus Black Metal (überwiegend) und dem kläglichen Versuch, Todesblei a’la uralte Deceide zu schmieden, was mehr als einmal kläglich nach hinten losgeht. Ok, das Albumcover ist nen echter Hingucker und auch der Titeltrack hat durchaus Potential, mehr als zweimal gehört zu werden, doch das war’s dann auch schon mit der Glückseligkeit. Vielmehr nerven die abgedroschenen Phrasen von „Satan hier, evil da“ so derbe, dass man sich glatt ein Doro-Konzert herbeisehnt. Spätestens nach dem besagten Song geht die Kurve so steil nach unten, dass ein Gefälle wie bei den letzten FDP Wahlergebnissen entsteht.

So langsam mache ich mir um die einstige Talentschmiede Century Media etwas Sorgen, denn nach Ingested leisten sich die Dortmunder einen weiteren fatalen Griff in die Schüssel. Necrowretch, die sich selbst anscheinend als die Heilsbringer des Death Metals sehen, sind einfach nur unterer Durchschnitt und können zu keinem Zeitpunkt auch nur ansatzweise überzeugen. Da kann man seine Kohle weitaus gewinnbringender anlegen.

Bewertung: 3,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Black Death communion
02. With serpants scourge
03. By evil and beyond
04. Feast off their doom
05. The bells of evil schism
06. He thrones on thy sins
07. Even death may die
08. Infernal imprecation
09. Mortem ritu

SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

GROTESQUE GLORY

mottenkiste

P P P

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist