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POWER THEORY – Force Of Will (2019)

(5.927) Maik (7,7/10) Power Metal

Label: Pure Steel Records
VÖ: 06.12.2019
Stil: Power Metal

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Bei den Amis von POWER THEORY hat sich mal wieder das Besetzungskarussell gedreht, Und es geht in die nächste Runde. „Force Of Will“ heißt das vom Nikolaus in den Metalstiefel gepackte Scheibchen, und bietet guten, wenn auch nicht spektakulären US-Power-Metal mit leichtem europäischem Einschlag. Letzteres dann eher von der NWOBHM-Schiene, als von neueren Stilen.

Der nach dem Intro platzierte Titeltrack geht auch gleich gut ab, und legt die Marschrichtung fest. Power Metal, der ohne schwülstige Keyboards, ohne pseudoepische Männerchöre und ohne aufgesetzte Fröhlichkeit auskommt. Hier hört man den von mir geliebten apokalyptischen Touch noch heraus. Und eigentlich hätte der hier an der Tastatur herumgurkende Schreiberling schon recht Lust gehabt, eine recht hohe Bewertung aus seinem Rucksack zu holen, aber irgendwie fehlt, trotz aller geilen old school-Attitüde, etwas. Nämlich die Überhammersongs, die sich nach dem zweiten Durchhören im Ohr festfressen und da auch nicht mehr rauswollen. Irgendwie ist nach jedem Hördurchlauf spätestens eine Stunde später…alles weg. Das ist ein wenig schade, denn während dem Anhören hat man schon jede Menge metallischen Spaß, aber es fehlen eben die Hooks, die einen nicht mehr loslassen. Dafür hat es ein paar Durchhängersongs, die ins Plätschern geraten. Während „Spitting Fire“, „Albion“ und eben der Titelsong so richtig schön auf die Glocke hauen, eiern Songs wie „If Forever Ends Today“ oder „Bringer Of Rain“ teilweise etwas öde vor sich hin. Eigentlich schade. Denn, wie gesagt, es macht Spaß, die Platte zu hören, aber es bleibt nichts wirklich hängen.

Da ist die POWER doch etwas zu sehr in der THEORY hängengeblieben. Da muß in Zukunft in der Praxis mehr passieren. Alles in allem dennoch ein solides US-Power-Metal-Gerät mit euopäischem Einschlag, daß man sich anhören kann. Vielleicht sucht Euer Schatz ja noch nach einem passenden Weihnachtsgeschenk.

Anspieltipp: „Thunder“ und „Lucifer’s Waltz“

Bewertung: 7,7 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Morior Invictus
02. Force Of Will
03. Draugr
04. If Forever Ends Today
05. Mountain Of Death
06. Albion
07. The13teen
08. Spitting Fire
09. Bringer Of Rain
10. Path Opf Glory
11. Shadow Of Man
12. The Hill I Die On

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