Label: Nuclear Blast
 VÖ: 28.7.2017
 Stil: Deathcore
Die Rings of Saturn melden sich mit ihrem vierten Longplayer zurück. „Ultra Ulla“ heißt das Teil und scheppert ganz schön. Ich persönlich finde die Platte ganz OK, aber langweilig.
Wenn man sie an einem Stück hört, verschwimmen die Songs irgendwie alle ineinander, dabei hat jeder Song etwas für sich. Gerade über Kopfhörer bekommt man die kleinen Feinheiten erst richtig mit. Der Sound drück einfach im Gesicht und überzeugt komplett. Technisch sind Rings of Saturn weiterhin ganz weit vorne unterwegs, aber trotzdem springt der Funke einfach nicht über. Ich weiß nicht ob es daran liegt, dass ich mit diesem ganzen Deathcore Zeug recht wenig anfangen kann oder an der Tatsache dass die Platte wirklich recht langweilig ist.
Von den 10 Songs bleiben bei mir nur Bruchteile im Kopf. Ich hatte sie besser in Erinnerung. Es kann aber auch daran liegen, dass die Zeit dieser Musik langsam zu Ende geht. Diese ganze Core Bewegung erfreut sich immer noch an treuen Fans aber musikalisch ist dort alles ausgereift.
Egal, ändern kann man es eh nicht. Wenn man die Songs auch nicht hintereinander hört, fetzen sie auch.
Rings of Saturn's „Ultra Ulla“ zündet bei mir nicht zu 100 Prozent, aber schlecht ist die Platte auch nicht. Ich denke, Fans werden ihren Spaß haben. Ich wünsche Euch dabei viel Spaß, meins ist es nicht mehr.
Bewertung: 6,0 von 10 Punkten
Tracklist:
 01. Servent of this Sentience
 02. Parallel Shift
 03. Unhallowed
 04. Immemorial Essence
 05. The Relic
 06. Margidda
 07. Harvest
 08. The Macrocosm
 09.Prognosis Confirmed
 10. Inadequate

