Review Nr.: 2.370
Label: self release
VÖ: bereits erschienen
Stil: Mongolian Folkmetal
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Ich halte ja grundsätzlich wenig von Compilationalben und auch „Mongol Metal“ ist da keine Ausnahme. Die drei Bands liefern zwar einen Sound ab, den man in Europa höchstens beim Asiaten an der Ecke hört, aber das macht die Musik noch lange nicht gut.
So wird traditionelle Musik mit E-Gitarren vermischt, was zwar ein durchaus interessantes Konzept ist, aber bei mir einfach nicht zünden will. Insbesondere der mongolische Kehlkopfgesang in Ego Falls „Wind the Horn“ kombiniert mit gutturalen Screams oder der raue Gesang in Nine Treasures „Arvan Ald Guulin Honshoor“ klingt zwar mal nach etwas neuem, aber nichts, dem ich nähre Beachtung schenke.
Und da ich Compilations allgemein blöd finde, hier keine Songs enthalten sind, die nicht schon zuvor irgendwo erschienen sind und ich es absolut nicht einsehe mehr Zeit in dieses Review zu stecken als irgendwer beim Zusammenklicken der Tracklist gebraucht hat, höre ich hier einfach auf. Dieses Werk ist so relevant wie kalter Kaffee und landet jedenfalls bei mir im virtuellen Ausguss.
Bewertung: 2,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Wind the Horn [Ego Fall]
02. War Horse [Tengger Calvary]
03. Tes River’s Hymn [Nine Treasures]
04. Back to the East [Ego Fall]
05. Expedition [Tengger Calvary]
06. Fable of Mangas [Nine Treasures]
07. The Legend [Ego Fall]
08. Horseman [Tengger Calvary]
09. Sonsii [Nine Treasures]
10. Arvan Ald Guulin Honshoor [Nine Treasures]
11. Soul Judgement [Ego Fall]
12. Legend on Horseback [Tengger Calvary]
TENGGER CAVALRY | NINE TREASURES | EGO FALL "Mongol Metal" (2015)
Rene (2,0/10)
