Label: Eigenveröffentlichung
VÖ: bereits erschienen
Stil: Melodic Death Metal
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Da hauen einem die Hessen von The Hellevator aber ein ziemliches Pfund Melodic Death um die Ohren. Nach zwei Demos jetzt ne EP die schonmal einiges erahnen lässt.

Zwar gibt es nur drei Songs, die anderen beiden sind Intro und Outro, aber die sind schon recht gut geworden. Als Einflüsse zählen die Jungs so illustre Namen wie At The Gates, Dying Fetus, The Black Dahlia Murder, Dimension Zero, Arsis und Lamb of God auf. Und das passt auch ganz gut, denn hier gibt es keinen seichten Melodic Death sondern mehr so den „Auf die Fresse Melodic Death“.

Nach dem Intro legt 'Hell awaits' die Marschrichtung vor. Cooler Gesang, der zwischen tiefem Growling und heiserem Gekeife pendelt und dazu wird feist geknüppelt. Kurz vor Schluss wird das Tempo gedrosselt nur um dann wieder brutal zuzuschlagen. 'A lucid Nightmare' und 'The Bloodshed' hauen in die gleiche Kerbe. Schön ist das es die Jungs schaffen das nicht alles eintönig gleich klingt, hoffentlich klappt das auch auf Albumdistanz.

Die Produktion ist auch schön druckvoll geworden, da hat es sich ausgezahlt das man dafür in ein Studio gegangen ist (Presskopp Studios) und das nicht auch selber gemacht hat.

Ich freu mich schon auf ein ganzes Album von The Hellevator. Mit dieser EP sollten sie definitiv schon auf sich aufmerksam machen. Anspieltips: 'A Lucid Nightmare'

Bewertung: 8,5 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. Descending (Intro)
02. Hell awaits
03. A Lucid Nightmare
04. The Bloodshed
05. Transcending