Alben des Jahres 2024

DIE Alben DES MONATS (08/25)

Aktuelle Reviews

Q&A - Die Interviews

Tales from the hard side

Wir hörten früher gerne

So fing alles an

T-V

THREE DAYS GRACE (2015)

"Human" (1.632)

Label: Rca Int. (Sony)
VÖ: bereits erschienen
Stil: Alternative, Rock
THREE DAYS GRACE auf Facebook

Adam Gontier wurde aus gesundheitlichen Gründen durch Matt Walst am Mikro ersetzt, das hat vielen Fans erst einmal ordentlich zugesetzt. Genau, die Rede ist von Three Days Grace, die also mit neuem Sänger an Bord zu neuen Taten schreiten mussten. Alles scheinbar auch kein Problem, veröffentlichte der Vierer bereits vor einigen Tagen Album Nr.5. „Human“ schimpft sich also der neueste Streich der Kanadier, der sich qualitativ gesehen nahtlos in die Reihe der großartigen letzten Werke einreihen kann.

Ein Stück weiter weg vom „Poser Image“ bewegt sich der Vierer mit der neuen Drehscheibe in Richtung voll radiotauglichem Alternative Rock. Ob mit dem fluffigen Opener „Human race“ oder dem straighten „Painkiller“, fast alle Songs entwickeln sich mit reichlich Energie gepimpt zu einem gefühlvollen, finalen Refrain hin, ohne dabei jedoch zu verspielt zu klingen. Das ausgeklügelte Riffing und die Melodieführung an sich bieten dabei die perfekte Grundlage für die charismatisch raue Stimmpräsenz des neuen Sängers, der mit einer ordentlichen Portion Gefühl und Kraft in seiner Stimme für außergewöhnliche Momente sorgen kann.

Deutlich mehr Metal versprühen die aus Ontario stammenden Musiker mit dem grandios riffbetonten „Landmine“, sorgen im gleichen Zuge aber mit Titeln wie „Fallen angel“ oder „The real you“ für ansprechende balladeske Momente. Wer es etwas grooviger mag, „Car crash“ bietet sich als waschechter „Schunkler“ perfekt an. Große Momente hat das neue Album genügend im Gepäck, Abwechslung wird ebenso groß geschrieben, einzig allein die Spieldauer von knapp 40 Minuten trübt das Bild etwas.

Trotz oder gerade aufgrund des neuen Sängers Matt Walst sorgen Three Days Grace für ein rundum gelungenes Spektakel, das von der ersten bis zur letzten Minute von seiner rockigen Intensität und der enormen Abwechslung in puncto Songwriting lebt. „Human“ kickt auf ganzer Linie!

Bewertung: 8,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Human Race
02. Painkiller
03. Fallen Angel
04. Landmine
05. Tell Me Wha
06. I Am Machine
07. So What
08. Car Crash
09. Nothing´s Fair In Love And War
10. One Too Many
11. The End Is Not The Answer
12. The Real You

SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

GROTESQUE GLORY

mottenkiste

P P P

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist