Label: Trollzorn
VÖ: 19.04.2019
Stil: Pagan Metal
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Das nunmehr dritte Album von THORONDIR ist dieser Tage über das wohl bekannte Trollzorn Label erschienen. Der deutschsprachige, unauffällige Pagan Metal geizt mit keiner der üblichen Trademarks, erfreut jedoch mit viel Melodie und reihenweise Schunkelrythmen. Gesanglich öffnet man die gängige Schublade aus krächzenden und growligen Intervallen, einige Folk und traditionelle Metalbeilagen runden das recht durchschnittliche Unterfangen ab. Auch Tastenzauberei darf hierbei natürlich nicht fehlen, die Klischeehitparade wird sich freuen. Trotz der angemerkten melodischen Hörsprache, die immer wieder mal eine gut gemeinte Idee durchschimmern lässt, verkleistern sich diese Aspekte zu oft im Genrebrei. Einige Anleihen erinnern ein wenig an MENHIR “Die ewigen Steine”, mir mangelt es jedoch nicht selten an einer eigenen Pagan Metal Vision der Band, um aus der Masse der vielen Veröffentlichungen konstante Konturen zu hinterlassen.
“Des Wandrers Maer” ist für Puristen des genannten Genres sicher eine Hörprobe wert, mich konnte das dritte Werk jedoch nur mäßig begeistern, da es den Songs an wirklichen Überraschungsmomenten mangelt und ziemlich pausenlos die Pagan Metal Gedächtnisorgel runter gedudelt wird. Wem das alles nun überhaupt nicht abschreckt, der ist bei diesem Album sicher an der richtigen Adresse. Mich langweilte es jedoch je länger die Scheibe ihre Runden drehte. Prost!
Bewertung: 5,5 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Prolog
02. Rache durch das Schwert
03. Fenriswolf
04. Dunkle Zeichen
05. Thoron
06. Tiefe Narben
07. Den Göttern zu Ehr
08. In der Weite ein Licht
09. Das Totenheer von Barathir
10. Durch des Adlers Augen
11. Schwarze Flut
12. Berserkerwut
13. Epilog
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