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HYEMS – 1997 (2018)

(4.947) – Olaf (8,5/10) Black Metal

Label: Eigenvertrieb
VÖ: 07.09.2018
Stil: Black Metal


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Wer mich persönlich kennt weiß, dass Black Metal eigentlich so gar nicht auf meinem täglichen Speiseplan steht und ich nur mit ganz wenigen Bands dieses Genres wirklich etwas anfangen kann. Nun habe ich allerdings die Jungs aus der Weltstadt Erndtebrück aufgrund der fulminanten Reviews unseres Elmos schon länger auf meiner Watchlist, womit ich mich dann doch prädestiniert genug fühlte, die neue EP von Hyems namens „1997“ etwas genauer zu durchleuchten und dabei festzustellen, dass es tatsächlich doch noch Bands aus der Düsternis gibt, die mein Herz und meinen Verstand für sich gewinnen können.

Musikalisch hat der Fünfer eine ganze Menge auf dem Kasten und bietet neben großartiger Raserei auch genügend schleppende Komfortzonen, die mein altes Thrasher Herz erfreuten und Riffs, die vielen Death Metal Bands mehr als gut zu Gesicht gestanden hätten. Dazu gesellt sich eine Produktion, die ebenfalls den internationalen Vergleich nicht zu scheuen braucht und richtig gut ins Ohr fließt. Nun will ich allerdings nicht so weit wie unser Elmo gehen und Hyems „Black Metal Pop“ (im positiven Sinne) unterstellen, doch er hatte zumindest recht, als er von Ohrwürmern mit cleveren Arrangements sprach, denn Songs wie „Ohne Gott“ oder das überragende „Mein Bethlehem“ sind wirklich großartig abwechslungsreiche Hass-Manifeste, die dazu auch noch mit sehr gut verständlichen deutschen Texten ein Alleinstellungsmerkmal erzielen.

Allerdings gab und gibt es im Falle von Hyems auch immer wieder völlig ungerechtfertigte Anschuldigungen aus dem linken Lager, die das Quintett aufgrund eben jener Texte (und natürlich der Musik) in eine Ecke stellen wollen, in die man auch uns versuchte zu drängen (siehe Z.O.F.F.), in der die Jungs nun so gar nichts zu suchen haben und sich dadurch genötigt fühlten, mit „Nazi Black Metal Fuck off“ ein klares Statement zu veröffentlichen, der dazu mit seiner rotzigen Punk Attitüde auch noch zum Besten gehört, was Hyems jemals abgeliefert haben. Allein dieser Song rechtfertigt eine hohe Benotung, die definitiv bei einem hoffentlich bald nachgeschobenen vollständigen Longplayer dementsprechend nach oben angepasst wird.

Bewertung: 8,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Das Messer ist offen
02. Mein Bethlehem
03. Ohne Gott
04. Ich
05. Nazi Black Metal fuck off


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