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OZ – Transition State (2017)

(4.139) - Peter (7,5/10) – Heavy Metal

Label: AFM Records
VÖ: 20.10.2017
Stil: Heavy Metal

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Gegründet 1977 in Nakkila, Finnland. Das reicht sehr weit zurück. Eine Zeit, in der Bands wie beispielweise Black Sabbath, Led Zeppelin, Judas Priest, AC/DC und Kiss auch schon ihr Unwesen trieben, stand auch OZ seinerzeit im Fokus der Metalgemeinde. In den Jahren seit der Gründung bis zum vorläufigen Ende der Band 1991 brachten OZ insgesamt 5 Studioalben auf den Markt. 2011 erst gab es eine Reunion aus der dann der 6. Longplayer „Burning Leather“ hervorging. Jetzt, 2017 warten OZ mit runderneuertem Line-Up mit ihrem neuen Studioalbum „Transition State“ auf und begeistern in der Tat mit solidem und bodenständigem Heavy Metal. Einzig verbliebenes Gründungsmitglied ist in der aktuellen Besetzung Mark Ruffneck an den Drums.

Wie bereits erwähnt, präsentieren OZ auf „Transition State“ schnörkellosen ehrlichen Heavy Metal, der eigentlich genau das aufzubieten hat, was man als Klassisch bezeichnen darf. Und so viel sei vorab schon mal gesagt, OZ erreichen ihre Anhänger mit diesem Album definitiv, wenngleich das gesamte Arrangement sich unserer Zeit angepasst hat und somit insgesamt moderner, dennoch aber sozusagen traditionell klingt.

Bone Crusher“ ist quasi die Zündschnur für das anstehende Feuerwerk. Mit diesem Song legt OZ die Messlatte der Erwartungen durchaus hoch. Mit Vince Kojvula hat man glücklicherweise einen Sänger am Start, der sein Handwerk versteht und mit seinem markant hohen und teils angekratzten Gesang vermag bleibende Akzente zu setzen.

OZ entführt uns mit ihren eingängigen Kompositionen zurück in die gute alte Zeit und setzt sehr bewusst eben diese damals allzu oft verwendeten Elemente ein, die wir dieser Stilrichtung des Heavy Metal zuordnen. In ausnahmslos jedem Song sind eingängige Refrains enthalten, die von ebenso starken Strophen eingefangen sind. „The Witch“ ist für mich persönlich die stärkste Nummer auf diesem Album, da dieser Song hat eine sehr spezielle Struktur mit hohem Wiedererkennungswert aufweist. Die Arrangements zeigen insgesamt einen durchweg zügigen Groove auf. Einzige Ausnahme stellt der anfangs sehr ruhig beginnende Track „The Mountain“ dar, der ein wenig an eine Metal-Ballade erinnert.

Zudem sind die Songs von einem exzellenten Riffing getragen und münden in vollendete Solis. Bass und Drums bilden in feinster Abstimmung das Skelett und somit formt sich „Transition State“ letztendlich zu einer in sich stimmigen Produktion.

Für Traditionalisten und Puristen des Heavy Metal ist dieses Album ein absolutes Muss!

Anspieltipps: „Bone Crusher“, „The Witch“, „The Mountain“ und „Sister Red

Bewertung: 7,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Bone Crusher
02. Restless
03. Heart Of A Beast
04. Drag You to Hell
05. Whore Of Babylon (Bonus)
06. The Witch
07. In A Shadow of a Shotgun
08. Never Close Your Eyes
09. The Mountain
10. Demonized
11. We'll Never Die
12. Sister Red (Bonus)
13. Midnight Screams (Bonus)

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